2:1 gegen Reading: Arsenal erneut im FA-Cup-Finale

London (dpa) - Der FC Arsenal hat erneut den Einzug in das Endspiel des englischen FA-Cups geschafft. Im Londoner Wembleystadion musste die Mannschaft der deutschen Fußball-Weltmeister Per Mertesacker und Mesut Özil im Halbfinale gegen…
Epoch Times18. April 2015

London (dpa) – Der FC Arsenal hat erneut den Einzug in das Endspiel des englischen FA-Cups geschafft. Im Londoner Wembleystadion musste die Mannschaft der deutschen Fußball-Weltmeister Per Mertesacker und Mesut Özil im Halbfinale gegen Zweitligist FC Reading allerdings in die Verlängerung.

Erst nach 120 Minuten stand der 2:1 (1:1, 1:0)-Sieg des Titelverteidigers fest. Der Chilene Alexis Sanchez war mit seinen Toren (39. und 105.+1) der Sieggarant der Gunners. Endspiel-Gegner am 30. Mai ist entweder der FC Liverpool oder Aston Villa, die am Sonntag im zweiten Halbfinale aufeinandertreffen.

Gegen den defensiv gut organisierten Außenseiter, bei dem der ehemalige Hoffenheim-Profi Daniel Williams im Mittelfeld eine tolle Partie spielte, taten sich die Nord-Londoner schwer. Mertesacker hatte nach einer Özil-Ecke (8.) eine der wenigen Chancen, sein Kopfball fand aber nicht den Weg über die Linie. Später traf Sanchez nach einer herrlichen Hereingabe von Özil in den Strafraum zum 1:0.

Nach dem Wechsel kam Reading auf und durch Garath McCleary nach Vorarbeit des ehemaligen Stuttgarters Pawel Pogrebnjak (54.) zum Ausgleich. Wenig später musste Arsenal-Kapitän Mertesacker wegen einer Verletzung vom Feld (63.). In der Endphase der regulären Spielzeit hatten beide Clubs gute Chancen. Aaron Ramsey scheiterte am Pfosten (84.). Pogrebnjak (87.) vertändelte einen Konter. In der Verlängerung entschied Sanchez die Partie.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion