50 Cent drückt sich vor Verhandlung

Der Rapper sollte sich eigentlich wegen des Sex-Tape-Skandals Anfang dieser Woche vor Gericht verantworten. Durch ein listiges Manöver kommt er erstmal um den Fall herum.
Epoch Times27. Mai 2015

50 Cent hat sich aufgrund der Insolvenz mit seiner Boxfirma ‚SMS Promotions‘ vor einem Gerichtstermin gedrückt.

Wie ‚TMZ‘ berichtet, veröffentlichte der Anwalt des Rappers ein Statement, in dem er erklärte, dass die Insolvenz nur Vorteile bringen würde: "Unter der Führung von Mr. Jackson freut sich ‚SMS Promotions‘ darauf, sich als juristische Person neu zu organisieren und eine der führenden Promotionsfirmen im weltweiten Boxsport zu werden."



Der Musiker befindet sich ebenfalls gerade in einem Rechtsstreit mit seinem Kollegen Rick Ross. Dessen Ex-Freundin Lastonia Leviston reichte 2010 eine Verleumdungsklage ein, in der sie behauptete, 50 Cent habe ihre Privatsphäre verletzt, weil er ein Sextape von ihr und einem Unbekannten hochgeladen hatte. Der wollte sich damit an seinem Rivalen Rick Ross rächen, der mit der Frau ein Kind hat. 50 Cent beschuldigte zuletzt Ross, er habe das Video selbst verbreitet. Am Dienstag sollten die Anwälte des Rappers eigentlich in New York vor Gericht erscheinen, wo er sich zu dem Skandal äußern sollte. Allerdings ist dieser nun durch den Insolvenzantrag vor anderen Klagen geschützt. Der Sex-Tape-Fall wandert nun zum Bundesgericht.



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