41 Prozent mehr Neuerkrankungen traumatisierter Soldaten
Die Zahl von Bundeswehrsoldaten mit einsatzbedingten posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) ist erneut gestiegen. Wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf eine Statistik des Verteidigungsministeriums berichtet, wurden im ersten Quartal dieses Jahres 86 neu diagnostizierte Fälle registriert. Das entspreche im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einer Steigerung um 41 Prozent.
Im gesamten vergangenen Jahr waren 204 Neuerkrankungen verzeichnet worden. Die Bundeswehr umfasst gegenwärtig etwa 180.000 aktive Soldatinnen und Soldaten.
(dts Nachrichtenagentur)
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