Brand bei Tortenhersteller nach einer Woche gelöscht

Pfalzgrafenweiler (dpa) - Eine Woche nach dem Großbrand in einer Konditorei im östlichen Schwarzwald hat die Feuerwehr ihren Einsatz erfolgreich abgeschlossen. Mitarbeiter einer Spezialfirma rissen mit schwerem Gerät mehrere Gebäudeteile in…
Titelbild
So einen Einsatz erleben Feuerwehrleute nur sehr selten.Foto: Patrick Seeger/dpa
Epoch Times30. Mai 2015
Eine Woche nach dem Großbrand in einer Konditorei im östlichen Schwarzwald hat die Feuerwehr ihren Einsatz erfolgreich abgeschlossen.

Mitarbeiter einer Spezialfirma rissen mit schwerem Gerät mehrere Gebäudeteile in Pfalzgrafenweiler ab, so dass dort die letzten Glutnester gelöscht werden konnten.

„Die Brandstelle ist kalt“, sagte Einsatzleiter Hartmut Kalmbach am Samstag. „Einen so langen Einsatz habe ich in 26 Dienstjahren noch nie erlebt.“ Brandnester gab es bis zuletzt noch unter anderem im Rohwarenlager. Sachverständige sollen die Ursache des Feuers klären.

Fast die gesamte Produktionsanlage des Tortenherstellers in Pfalzgraf wurde zerstört – auf einer Fläche von rund 20 000 Quadratmetern. Der Schaden liegt nach Polizeiangaben weit im zweistelligen Millionenbereich. Das Unternehmen wurde 1985 gegründet, es exportiert seine Waren nach eigenen Angaben in mehr als 25 Länder. Die Großkonditorei beschäftigt rund 250 Menschen.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion