China: Prügel, Geldstrafen und drohende Zwangsabtreibung wegen „Ein Kind Politik“

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Cao Ruyi erwartet ihr zweites Kind und hofft, die "Ein-Kind-Politik" zu umgehen.Foto: NTD Television
Epoch Times18. Juni 2012

Die Ein-Kind-Politik ist eine der umstrittensten Maßnahmen der chinesischen Regierung. Cao Ruyi ist im fünften Monat schwanger. Sie erwartet ihr zweites Kind und lebt in ständiger Angst. Cao Ruyi wurde von Beamten der Geburtenkontrolle gekidnappt, geschlagen und beinahe zur Abtreibung gezwungen. Ihr Ehemann suchte Hilfe und erhielt internationale Aufmerksamkeit. Zwar wurde Cao Ruyi wieder entlassen, trotzdem ist ihr Baby nicht in Sicherheit.

Am Sonntag wurden Cao und ihr Ehemann gezwungen, einen Garantiebrief zu unterschreiben. Darin werden von ihnen 10.000 Renminbi, etwa 1300 Euro, verlangt. Nach der Geburt des Kindes müssen sie eine weitere Strafe von 200.000 Renminbi, etwa 25.000 Euro, bezahlen.



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