Christoph Waltz inszeniert sich selbst

Der österreichische Schauspieler mimt derzeit den 007-Bösewicht, im Oktober aber beginnen bereits die Dreharbeiten zu seinem ersten Regieprojekt, in dem er selbst spielt.
Epoch Times7. Mai 2015

Christoph Waltz wird sein Regiedebüt mit dem Krimidrama ‚The Worst Marriage in Georgetown‘ geben.

Der Film wird von ‚Voltage Pictures‘ voll finanziert und in Cannes bei den Filmfestspielen erstmals gezeigt werden. Wie ‚Variety‘ berichtet, wird der Österreicher auch selbst die Hauptrolle übernehmen. Er spielt Albrecht Muth, der die ältere Witwe Viola Drath verführt und heiratet, um sozial aufzusteigen. Zu dem Zeitpunkt war er 26 Jahre alt, seine Gattin 71. Die Beiden gelangen in die höchsten politischen Kreise, Muth verheimlicht seine Herkunft. Drath wurde 2011 ermordet in ihrem Haus in Georgetown aufgefunden, auch der Schwindel ihres Witwers flog damit auf. Im letzten Jahr wurde er wegen Mordes zu 50 Jahren Haft verurteilt. Am 12. Oktober sollen die Dreharbeiten beginnen. David Auburn wird das Skript liefern.



Derzeit mimt der Oscar-Preisträger den Bösewicht Frank Oberhauser in dem neuen James-Bond-Film ‚Spectre‘ und erklärte kürzlich stolz: "Dieses Mal musste ich nicht vorsprechen. Für ‚Spectre‘ hatten sie mich die ganze Zeit im Kopf. Irgendwie haben sie die Rolle für mich geschrieben. Lasst uns sagen, sie wurde in meine Richtung optimiert. Ein James Bond kann künstlerisch erfüllend sein. Es kann komplex und interessant werden. Ich würde Bond-Filme als eine Erweiterung des populären Theaters sehen, als eine Art moderne Mythologie."



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion