Reiselust ungebrochen: Deutsche reisen 2015 so viel wie nie zuvor

Titelbild
In vielen Bundesländern haben die Sommerferien begonnen und somit auch der Weg in den Urlaub.Foto: Christian Charisius/dpa
Epoch Times27. Juli 2015
Die Bundesbürger bleiben trotz Krisen und Terrorgefahr in bester Reiselaune. Die Branche rechnet angesichts steigender Buchungszahlen erneut mit einem Rekordjahr.

„Besonders gut entwickelt sich die Türkei, auch die Balearen sind sehr gefragt und die Kanaren ebenfalls, obwohl hier der Winter die eigentliche Hochsaison ist“, sagte der Präsident des Branchenverbands DRV, Norbert Fiebig, der „Süddeutschen Zeitung“.

„Verglichen mit dem vorigen Sommer liegen wir sowohl bei den Teilnehmerzahlen als auch beim Umsatz spürbar im Plus, beim Umsatz sogar deutlich mit einem Zuwachs im mittleren einstelligen Bereich.“ Auch Griechenland bleibe trotz Krise beliebt. „Bei den Buchungen für Griechenland sind wir auf dem Vorjahresniveau und das war ein Sensationsjahr“, sagte Fiebig.

Schwieriger sei die Lage angesichts von Anschlägen in Nordafrika. „Die Terrorakte haben natürlich eine Wirkung gezeigt, Tunesien iegt bei den Buchungen jetzt klar unter dem Niveau des vorigen Jahres.“ Auch in Ägypten sei die Lage nicht überall gut. Im vergangenen Touristikjahr 2013/2014 (31. Oktober) erzielten die Reiseveranstalter Rekorde bei Umsatz und Teilnehmerzahlen. Die Unternehmen steigerten ihren Umsatz um rund eine Milliarde Euro auf die Bestmarke von 26,3 Milliarden Euro – ein Plus von fast vier Prozent.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion