Erdbeben im Peru, Kalifornien und Chile: Westküste Amerikas wurde erneut von Beben erschüttert (Live Video)

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Lage des Epizentrums des 7.0-Inland-Bebens im Peru.Foto: Screenshot / Twitter
Epoch Times25. August 2014

Innerhalb von 48 Stunden trafen drei Erdbeben die Westküste Amerikas. Das letzte erschütterte die Küste Perus um 18.39 Ortszeit (Sonntag 24. August) und erreichte die Stärke 7.0 auf der Richterskala .

Das Epizentrum des Erdstoßes lag rund 40 Kilometer nordöstlich der Ortschaft Tambo, wie die US-Erdbebenwarte USGS am Sonntag mitteilte.

In den Städten Huamanga und Cusco hätten die Menschen in Panik ihre Häuser verlassen, berichtete die Zeitung „El Comercio“. Auch in der Hauptstadt Lima sei der Erdstoß zu spüren gewesen. Berichte über Verletzte oder Schäden lagen zunächst nicht vor.

Ein Erdbeben der Stärke 6.0 traf den kalifornischen Ort Napa am selben Tag. Beim schwersten Erdbeben seit 25 Jahren wurden rund 100 Menschen verletzt, drei schwebten am Sonntagabend in Lebensgefahr. Häuser wurden teils schwer beschädigt, Leitungen zerstört, Brücken angeknackst. In dem Touristenort wurde der Notstand ausgerufen.

Einen Tag zuvor traf Chile eine Erschütterung von 6.7 auf der Richterskala, die aber bereits auf 6.4 heruntergestuft wurde.

Vulkan Bardarbunga auf Island – Behörden setzen Ausbruch-Warnstufe zurück

Diese Beben sind gruppieren sich zeitlich um Aktivitäten auf Island, wo noch am Sonntagmorgen zwei Stöße der Stärke 5.3 und 5.1 auf der Richterskala die Insel erschütterten und einen unmittelbaren Ausbruch des Vulkans Bardarbunga befürchten ließen. Der Vulkan befindet sich unter einem Gletscher. 

Die Behörden haben allerdings vor kurzem die Ausbruchwarnung von rot auf orange zurückgesetzt. Es stünde hier wohl kein unmittlebarer Ausbruch bevor. (dk)

https://youtube.com/watch?v=e6yxCI2RIlo

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