Frau wird vor Münchner Oper überfahren

München (dpa) - Vor der Bayerischen Staatsoper in München ist eine Fußgängerin auf dem Gehweg von einem Auto überrollt und tödlich verletzt worden. Ein weiterer Passant wurde bei dem Unfall am Montagnachmittag ebenfalls erfasst und schwer…
Titelbild
Polizisten stehen an der Unfallstelle.Foto: Peter Kneffel/dpa
Epoch Times27. April 2015
Vor der Bayerischen Staatsoper in München ist eine Fußgängerin auf dem Gehweg von einem Auto überrollt und tödlich verletzt worden. Ein weiterer Passant wurde bei dem Unfall am Montagnachmittag ebenfalls erfasst und schwer verletzt, ebenso wie der 23-jährige Autofahrer.

Die etwa 50 Jahre alte Frau sei noch ins Krankenhaus gebracht worden, dort aber gestorben, teilte die Polizei mit. Der junge Mann aus dem Landkreis Rosenheim war zuvor mit einem anderen Wagen kollidiert, dessen Insassen nur leicht verletzt wurden.

Eigentlich wollte der 23-Jährige vom Max-Joseph-Platz vor der Oper auf die noble Einkaufsmeile Maximilianstraße abbiegen. Dabei stieß er nach Polizeiangaben mit dem Auto eines 19-Jährigen zusammen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte auf den Gehweg.

Vorsorglich war auch ein Rettungshubschrauber alarmiert worden, der jedoch nicht benötigt wurde. Zahlreiche Schaulustige verfolgten den Abflug des Helikopters vor der Oper. Die Straße am Unfallort war mit Glasscherben und Teilen der zusammengestoßenen Fahrzeuge übersät.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion