Jake Gyllenhaal: Echte Jobs sind anstrengender

Der Schauspieler hält andere Jobs für viel härter. Immer wenn er in eine Rolle schlüpft, wächst seine Anerkennung für diese Charaktere.
Epoch Times4. Mai 2015

Jake Gyllenhaal hält die Schauspielerei für einen leichten Job, verglichen mit normalen Berufen.

Der 34-Jährige wird bald in ‚Southpaw‘, einem Sportdrama, in dem er einen berühmten Boxer spielt, zu sehen sein. Der Schauspieler ist dankbar, sich so ausprobieren zu können, denn in richtigen Jobs sei das schließlich nicht immer möglich. "Ich hasse es, nachdenklich zu sein, aber ich würde sagen, wenn man einen Charakter spielt, sieht man, wie es wirklich ist – ich hatte die Gelegenheit einen Polizisten zu spielen, einen Soziopathen, einen Soldaten, einen Boxer – und insbesondere die Jobs beim Militär und die Jobs, die körperlich so anspruchsvoll sind… du bist Schauspieler", erklärte er im Interview mit dem ‚PEOPLE‘-Magazin. "Es gibt im Vergleich nichts Härteres, als das, was die Menschen in Wirklichkeit tun."



Für seine Rolle als muskulöser Billy Hope musste Gyllenhaal 15 Pfund an Gewicht zulegen. Der Darsteller gab zu, dass er nun viel mehr Respekt für Boxer habe, die ihr ganzes Leben dem Sport widmen. "Die Zeit, die man da hinein steckt, die Opfer, die dein Körper bringt – das ist nichts, was man unbedingt wieder machen will", fügte er hinzu, "Es ist eine große Verpflichtung."



Während der Kalifornier nicht scharf darauf ist, seine bullige Figur beizubehalten, ist er dennoch stolz auf sich, Blut und Wasser für die Vorbereitung auf diese Rolle geschwitzt zu haben. "Eine Sache, die ich weiß, ist, dass egal wie viel du in diesen Charakter hinein steckst, wie viel Engagement du in den Film steckst, all diese Energie steckt auch in dem Film." ‚Southpaw‘ kommt im Juli in die Kinos.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion