Kanadische Studie: Grippeimpfungen sind meist wirkungslos und führen erst zur Erkrankung

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Eine Krankenschwester hält eine Spritze.Foto: Justin Sullivan / Getty Images
Von 1. Februar 2015

Bislang galt ein kritische Berichterstattung in den Mainstreammedien zum Thema Grippeimpfungen eher als Ausnahme. Doch in Kanada geschieht derzeit erstaunliches, wo seitens der Medien zugegeben wird, dass regelmäßige Impfungen (wie sie für die Grippesaison immer angemahnt wird), zu einer Vielzahl an (Folge-)Erkrankungen führen. Und nicht nur eine hohe Zahl an neuen Erkrankungen, sondern auch dass die Impfungen sogar verantwortlich sind, dass das Immunsystem weniger Schutz vor dem speziell geimpften Grippevirus bietet.

So berichtete CBC News darüber, dass diejenigen, die sich regelmäßig auf Grippe impfen lassen bzw. dies im letzten Jahr getan haben, ein größeres Risiko besitzen bei der nächsten Grippewelle angesteckt zu werden. Zuerst wurde angenommen, dass sich dies auf Kanada beschränken würde, da entsprechende Vergleiche fehlten. Doch inzwischen bestätigen Länder wie Hong Kong, Japan und die USA diese Erfahrungen.

Ein Auszug aus dem CBC Bericht:

      "People who receive flu vaccines year after year can sometimes show reduced protection, an effect that Canadian infectious disease specialists say muddies public health messages for annual flu vaccine campaigns.
During the 2009 H1N1 pandemic, researchers at the B.C. Centre for Disease Control originally thought seasonal flu shots from 2008 might offer extra protection against the new pandemic strain. They were puzzled to find instead, seasonal flu vaccination almost doubled the risk of infection with pandemic flu.
     (Menschen, die Jahr für Jahr ihren Grippeimpfstoff erhalten, können manchmal einen verringerten Schutz aufweisen, ein Effekt, der laut kanadischen Spezialisten für Infektionskrankheiten die öffentlichen Gesundheitsbemühungen für die jährlichen Grippe-Impfkampagnen trübt.
Während der 2009er H1N1-Pandemie dachten Forscher am B.C. Zentrum für Seuchenbekämpfung ursprünglich, dass eine saisonale Grippeschutzimpfung von 2008 einen zusätzlichen Schutz gegen den neuen Pandemie-Stamm bietet. Sie waren verwirrt als sie herausfanden, dass die saisonale Grippeimpfung stattdessen das Risiko fast verdoppelte an einer Infektion mit dem Grippepandemistamm zu erkranken.)"

Dr. Danuta Skowronski und ihre Kollegen wollten diese Erkenntnisse tiefergehend analysieren und mussten bei fünf weiteren Studien feststellen, dass die ursprünglichen Schlussfolgerungen die gleichen waren – und das bei den menschlichen Probanden wie auch bei Frettchen. Frettchen deshalb, da sie die besten Versuchstiere sind, wenn es um Grippe-Modelle geht:

    "This was a unique finding in a unique context of dramatically mismatched vaccine to novel pandemic influenza virus.
(Dies war eine einzigartige Feststellung in einem einzigartigen Kontext bei einem dramatisch fehlangepassten Impfstoff für den neuartigen Influenza-Pandemie-Virus.)"

Die Forscher behaupten, dass ein Teil dieses Paradoxon ist, dass ein erhöhtes Risiko für eine H1N1-Infektion nur während der Pandemie auftrat. Die Pharmaunternehmen und die großen medizinischen Interessensvertretungen wollen absolut nicht, dass Studien durchgeführt werden die einen Vergleich zwischen geimpften und nichtgeimpften Personen zulässt. Dennoch zeigt das Ganze, dass eine regelmäßige Grippeimpfung zu unerwünschten Folgen führen kann. Dürfte auch hierin der Grund liegen, warum behauptet wird, dass – seitdem man mit empfindlicheren Immuntests arbeitet – der Anteil an Erkrankten mit einer Impfung gegenüber den Nichtgeimpften nicht zugenommen hat?

Schon fast verzweifelt versuchen die Pharmaunternehmen den verringerten Schutz bei der saisonalen Grippe zu überspielen:

    "But researchers in several countries have found a blunting or “interference” effect between previous seasonal vaccines and reduced levels of vaccine protection in later years for some strains.
    (Doch die Forscher haben in mehreren Ländern eine Abstumpfung oder einen “Störungs”-Effekt zwischen früheren saisonalen Impfstoffen und dem geringerem Schutz durch den Impfschutz für einige Stämme in späteren Jahren entdeckt.)"

Wenn Impfungen aber dafür gedacht sind zu “immunisieren” oder zumindestens das Immunsystem zu stärken und wir von allen möglichen Behörden gesagt bekommen, dass wir uns regelmäßig impfen lassen sollen, wie kann es dann sein, dass Impfungen “Störungs”-Effekte mit sich bringen oder sogar die Wirkung zukünftiger Impfungen massiv reduzieren? Dann machen Impfungen wahrlich keine Sinn.

Neben den üblichen Aussagen, dass Impfungen Schutz vor einer Grippeerkrankung bieten, erwähnte CBC in dem Bericht auch eine Studie zu klinischen Infektionskrankheiten, die besagt, dass “der impfstoffinduzierte Schutz bei den Personen am größten war, die in den letzten fünf Jahren nicht geimpft wurden”. Also eigentlich das genaue Gegenteil zu den vielseitig propagierten jährlichen Grippeschutzimpfungen.

Fast gewinnt man den Eindruck als wüssten die Forscher gar nicht was sie tun, wenn man sich die Aussage von Dr. Michael Gardam, Direktor an der Universität Toronto für Seuchenschutz und Kontrolle ansieht:

    "People do not have a good explanation for why. (Die Leute haben keine gute Begründung dafür.)
    The idea basically is that your immune system is occupied elsewhere. It would be like getting the swirling ball of death on your Mac where your operating system is doing something else rather than opening the file.
    (Die Idee ist im Grunde, dass ihr Immunsystem anderweitig beschäftigt ist. Es wäre fast wie der wirbelnde Ball des Todes auf dem Mac, wo ihr Betriebssystem etwas anderes tut als die Datei zu öffnen.)"

CBS führt in dem Bericht weiter aus, dass “das Endresultat das gleiche ist: mehr Krankheitsfälle”. Der Studienautor weist zudem darauf hin, dass die “Impfgeschichte” eines Menschen wichtig ist, um die Wirksamkeit einer Impfung richtig beurteilen zu können. Was wiederum die bisherige Aussage, dass Grippeimpfungen für alle Menschen und über einen langen Zeitraum wirksam sind, in Frage stellt.

Aber die Lösung für dieses impfstoffausgelöste Problem liegt zufälligerweise bereits in den Schubladen: Eine universelle einmalige Impfung, die demnächst getestet werden soll. Vielleicht liegt auch hier ein Grund, warum man plötzlich zugibt, dass Impfungen nicht die Wirkung zeigen, wie uns seit Jahrzehnten gesagt wird, weil man die nächste patentierte (!) Lösung bereits in petto hat.

Dr. Gardam fügt seinen Äußerungen tatsächlich folgendes hinzu:

    "We have kind of hyped this vaccine so much for so long we are starting to believe our own hype. Really, what we should be    doing is looking for better vaccines.
     (Wir haben das Thema der Impfstoffe so stark für eine so lange Zeit hochgespeilt, dass wir begonnen haben unseren eigenen Hype zu glauben. Was wir wirklich tun sollten, ist bessere Impfstoffe zu suchen.)"

Stopp! Wurde uns über Jahre nicht immer gesagt, dass Impfungen die Lösungen für Krankenheiten und Pandemien wären? Und jetzt wären sie nutzlos und etwas besseres wird benötigt? Das erinnert ja fast schon an die Rüstungsindustrie. Das Timing ist schon bemerkenswert: Während man zugibt, dass die regelmäßigen Impfungen ineffizient sind, gibt man bekannt, dass die einmalige universelle Grippeimpfung fast fertig entwickelt wurde. Nach Jahren in denen wir Studien und Wissenschaftler präsentiert bekommen haben, die die Sicherheit und die Effektivität von Grippeimpfungen predigten, die indirekte Bestätigung der Impfkritiker?

Dazu nochmals aus dem CBC Bericht:

    "In the meantime, public health officials who aim to protect people from flu complications need to grapple with the imperfections of a vaccine given every year to a moving target of strains.
    (In der Zwischenzeit müssen die Beamten der Gesundheitsbehörde, die versuchen die Menschen vor den Komplikationen der Grippeimpfungen zu schützen, mit den Unzulänglichkeiten eines Impfstoffs, der jedes Jahr gegen die sich verändernden Stämme ausgegeben wird, kämpfen.)"

Unglaublich ist auch, dass Skowronksi, die auf den universellen Impfstoff wartet, sagt, dass man trotzdem zur jährlichen Impfung gehen soll – inbesondere Menschen, die bereits geschwächt (wie ältere Mitmenschen) sind.

Man darf gespannt sein wie Pharmalobby, Politik und Medien uns den neuen universellen einmaligen Impfstoff schmackhaft machen werden. Und auch ob es bei freiwilligen Impfungen bleiben wird.

(Teil-/Übersetzung des Artikels “Canadian Flu Vaccine Paradox” Admits Vaccines Are Causing More Illness von Heather Callaghan/ActivistPost)

Originalartikel auf Konjunktion

Mehr zu diesem Thema: Impf-Studie mit 300.000 Kindern zeigt: Grippeimpfung wirkungslos



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