Kanye West sorgt für Morddrohungen

Der 'Bound 2'-Rapper wird von den Besuchern des Glastonbury-Festivals nicht freudig erwartet. Sie drohten den Veranstaltern sogar mit Mord, wenn West dort auftritt...
Epoch Times29. Mai 2015

Emily Eavis erhält Morddrohungen, weil sie Kanye West als Headliner für das diesjährige Glastonbury-Festival verpflichtet hat.

Die Veranstalterin des Events im Südwesten von England steht dennoch zu ihrer Entscheidung. Als bekanntgegeben wurde, dass der ‚All Day‘-Rapper bei dem Festival auftreten wird, wurde direkt eine Petition dagegen ins Leben gerufen, die mittlerweile 133.000 Unterschriften hat. Eavis, die zusammen mit ihrem Vater Michael Eavis das Musikfestival veranstaltet, war geschockt von den Ausmaßen, die die Geschichte annahm. Sie sagte im Interview mit der britischen Zeitung ‚The Times‘: "Ich hatte Morddrohungen und solche Sachen. Es war einfach schrecklich. Es war völlig abgedreht und geriet außer Kontrolle. Wir hatten Zeitungen und amerikanische Fernsehsender, die kommen wollten. Es war ein unglaublicher, weltweiter Angriff."



Die Britin wollte mit ihrer Headliner-Wahl keinesfalls einen Medien-Rummel und den Aufstand der Festival-Besucher provozieren. Ihre Intention war es einzig, die besten Musiker der Welt für sich zu gewinnen: "Es macht uns sehr traurig, denn eigentlich ging es um etwas Aufregendes und Interessantes und Frisches und Brillantes für das Festival. Kanye West macht die aufregendste Musik im Moment. Er hat eine wahnsinnige Kraft als Performer. Für uns war es ein fantastischer Coup, den größten Star der Welt für das Festival zu gewinnen."



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