Live-Stream 1899 Hoffenheim vs Bayer 04 Leverkusen über Sky Go: Zwei echte Kämpfer aufeinandertreffen, Bundesliga Spielplan, Ergebnisse Tabelle

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Sinsheim, 12. Dezember: Roberto Firmino von Hoffenheim (C) feierte mit seinem Team das dritte Tor gegen Eintracht Frankfurt während des Bundesliga-Spiels.Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images
Epoch Times17. Dezember 2014

Heute, Mittwoch, den 17.12.14, wird der 16. Spieltag der Fußball-Bundesliga abgeschlossen. Heute finden fünf Spiele statt: Borussia Dortmund vs VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt vs Herta BSC, Borussia M’gladbach vs Werder Bremen, 1899 Hoffenheim vs Bayer Leverkusen, SC Paderborn vs Schalke 04. Alle Partien werden um 20:00 angepfiffen. 

1899 Hoffenheim vs Bayer Leverkusen: 

Die Bilanz gegen Leverkusen? Ausbaufähig. Aber, das letzte Duell hat die TSG gewonnen. 

Für alle Statistik-Liebhaber sind hier wieder alle Daten und Fakten rund um das Spiel der TSG gegen Bayer Leverkusen:

"Hoffe" ist vor heimischer Kulisse kaum zu stoppen ist

Einmal mehr bewies die TSG am vergangenen Spieltag gegen Eintracht Frankfurt ihre Heimstärke: Nach 86 Minuten Spektakel-Fußball traf Roberto Firmino in der 87. Minute zum 3:2-Sieg – und ließ sich anschließend vor der heimischen Südkurve feiern. Die Heimbilanz nach acht Partien in dieser Saison: fünf Siege, zwei Unentschieden, eine Niederlage. 17 Punkte. Platz vier in der Heimtabelle.

es gibt gegen Leverkusen Luft nach oben

Es ist nicht zu leugnen: Gegen Bayer 04 sieht die TSG-Bilanz nicht rosig aus. Doch das vergangene Aufeinandertreffen macht Hoffnung: Am 26. Spieltag der Saison 2013/14 gelang der TSG auswärts endlich der lang ersehnte erste Bundesliga-Sieg gegen die Leverkusener. Bleibt zu hoffen, dass "Hoffe" am Mittwochabend – mit der Heimstärke und den Fans im Rücken – aus diesem Sieg einen Trend machen kann.

es geht für Pirmin Schwegler erneut zurück in die Vergangenheit

Bereits letzte Woche traf der Schweizer beim Heimspiel gegen die Eintracht auf einen ehemaligen Arbeitgeber, nun blickt er erneut in bekannte Gesichter. Bayer 04 Leverkusen war Schweglers erste Station in Deutschland. Von 2006 bis 2010 stand der Mittelfeldstratege in Diensten des derzeitigen Champions-League-Achtelfinalisten, für den er 46 Partien bestritt. 

Zwei Mannschaften aufeinandertreffen, die wissen wie man kontert

Pressing, Gegenpressing, Umschaltspiel – für beide Teams gehört dieses Repertoire zum kleinen Fußball-Ein-mal-Eins. Mit sechs Kontertoren ist die TSG die ligaweit beste Mannschaft in dieser Statistik. Bayer 04 liegt mit vier Treffern auf Rang drei.

Die TSG und B04 trennen beim Flanken schon fast Welten trennen

Jede vierte Flanke der TSG kommt in dieser Saison beim Mitspieler an – Platz eins in der Bundesliga. Bei Bayer 04 ist es nur zirka jede siebte Flanke – das ist lediglich für Rang 17 in der Liga gut.

Zwei echte Zweikämpfer aufeinandertreffen

Gemeint sind nicht etwa Eugen Polanski und Emir Spahic, sondern die TSG und Leverkusen an sich. "Hoffe" führt pro Partie in der Bundesliga die meisten Zweikämpfe. Sage und schreibe 258. Alle 21 Sekunden geht ein TSG-Profi ins direkte Duell gegen den Mann. Leverkusen folgt in dieser Statistik auf Rang zwei mit 254 Zweikämpfen pro Begegnung. Am Mittwochabend wird es also wohl richtig zur Sache gehen.

Live-Übertragung des 16. Spieltages auf Sky

Die Spiele der Bundesliga werden auf Sky live übertragen. Nur der Bezahlsender Sky Bundesliga HD besitzt die Rechte, um alle Spiele der 1. Bundesliga im Live-Stream oder TV zu zeigen. Bei den TV-Rechten von Sky handelt es sich weitestgehend um Exklusivrechte. 

Nachfolgend sind die aktuelle Liste der Fußballspiele die an diesem Wochenende live im deutschen Fernsehen oder im Internet als Live-Stream übertragen werden. 

Wenn man sich über das Live Fußball-Angebot von Sky informieren möchtet und erfahren will in welchem Paket welche Fußballspiele gezeigt werden, ist diese Sky Info Seite auch hilfreich.

Die Samstagskonferenz startet immer um 14 Uhr – Anpfiff ist dann um 15.30 Uhr auf Sky Bundesliga 1 und Sky Bundesliga HD 1. Die Sonntagsspiele werden ebenfalls live ausgestrahlt. Wenn Sie das Spiel in geselliger Runde ansehen wollen, hier können Sie nach einer "Sky-Sportbar" in Ihrer Nähe suchen. 

Live-Stream auf Sky Go

Sky-Kunden, die unterwegs sind, müssen natürlich nicht auf die Bundesliga verzichten. Mit dem Live-Stream Sky Go gibt es die Bundesliga in Echtzeit auf das Smartphone, Tablet oder den Laptop. Sky Go steht im Google Play Store für Android und für Apple-Geräte im iTunes-Store zum kostenlos zum Download bereit. Alle Spieltage sind zudem auf Sport1.fm oder in der ARD-Hörfunkkonferenz live zu erleben – als Podcast oder mit einem Radioempfangsgerät. Samstags und sonntags berichten Bayern 1, B5 aktuell, hr1, NDR Info, NDR 2, RBB Inforadio, SR 3, SWR 1 und WDR 2 von der Fußball-Bundesliga – ausschnittsweise. 

Hier geht es zum Live-Stream der Bundesliga im Sky Go. 

Rückblick der gestrigen Spiele des 16. Spieltages

VfB verlässt Tabellenende: Stevens feiert Sieg beim HSV

Huub Stevens hat den VfB Stuttgart mit einen hochverdienten Sieg bei seinem Ex-Club HSV zum ersten Mal nach fünf Spieltagen aus der Abstiegszone der Fußball-Bundesliga geführt.

Die Schwaben setzten sich mit 1:0 (1:0) gegen erschreckend harmlose Gastgeber durch und beendeten damit auch die Heimserie der Hanseaten nach zuvor drei Siegen. Nach dem Treffer durch Florian Klein (42. Minute) kurz vor der Pause mussten die Stuttgarter sogar über eine halbe Stunde in Unterzahl überstehen, nachdem Georg Niedermeier in der 53. Minute wegen einer Notbremse eine umstrittene Rote Karte bekommen hatte. In der Tabelle kletterte der VfB am zweigeteilten 16. Spieltag mit 16 Zählern vorerst vom letzten auf den 15. Rang direkt hinter den HSV.

Eines konnte man den Gästen vor 48 223 Zuschauern von Beginn an nicht absprechen: Dass sie es wollten und versuchten. Allein die Mittel schienen zunächst arg begrenzt. Und das gegen eine Hamburger Mannschaft, die wahrlich nicht durch fußballerische Feinkost zu gefallen wusste. Nur in den ersten Minuten traten die Spieler von Hamburgs Coach Josef Zinnbauer einigermaßen selbstbewusst auf. In der zwölften Minute rettete Sven Ulreich aber gegen Pierre-Michel Lasogga. Trotz Patzer in der Stuttgarter Abwehr konnten sich die Gastgeber anschließend nicht mehr in Szene setzen. Dafür die Stuttgarter.

Die anfänglichen Mängel im Spielaufbau gegen immer indisponiertere Hamburger waren passé. Die Folge: Torchancen für den offensiv agierenden und tonangebenden VfB. Nur konnte allen voran Martin Harnik seine Möglichkeiten nicht nutzen. Zu schlampig in der 16. Minute nach einem Eckball, als er den Ball freistehend weit am Tor vorbeidrosch. Um Sekundenbruchteile zu spät kam er bei einer Hereingabe von der linken Seite durch Adam Hlousek (23.) und war abermals zu unkonzentriert aus kurzer Distanz (32.). Nachdem Alexandru Maxim (34.) mit einem Distanzschuss an Jaroslav Drobny gescheitert war (34.) und Lewis Holtby einen Kopfball von Georg Niedermeier auf der HSV-Torline geklärt hatte (36.), war es soweit: Klein ließ sich seine Chance nicht nehmen.

Müde Nullnummer in Köln – Mainz erneut ohne Sieg

Der 1. FC Köln und Mainz 05 treten nach fußballerischer Magerkost auf der Stelle. Das 0:0 im Duell der Tabellennachbarn nutzte keinem der beiden Clubs so richtig, um sich von der unteren Tabellenregionen abzusetzen.

Die Kölner warten auch nach dem 16. Spieltag der Fußball-Bundesliga weiter auf ihren zweiten Heimsieg, die Mainzer blieben auch im achten Spiel in Serie ohne Sieg. Die 42 900 Zuschauer im RheinEnergieStadion sahen über weite Strecken ein zähes Geduldspiel und Fußball zum Abgewöhnen. Bei den Gastgebern sah Kevin Vogt die fünfte Gelbe Karte und wird deshalb zum Vorrundenabschluss am kommenden Samstag beim VfL Wolfsburg fehlen.

Drei Tage nach dem überraschenden 2:1 bei Schalke 04 wollten die Kölner endlich ihre Heimallergie loswerden. Erst ein Dreier zuhause und mit fünf Zählern die zweitschwächste Bilanz aller Bundesligisten im eigenen Stadion – da kamen die kriselnden Mainzer scheinbar gerade recht. Kölns Trainer Peter Stöger forderte ein Signal. Der Österreicher vertraute mit einer Ausnahme der siegreichen Elf vom Samstag, brachte in der Innenverteidigung Dominic Maroh für Mergim Mavraj ran und der Neue sorgte gleich für den ersten Aufreger. Nach einem Eckball von Matthias Lehmann traf Maroh zur vermeintlichen Führung (8.), doch das Tor wurde wegen angeblicher Abseitsstellung des Abwehrspielers nicht gegeben. Selbst die Zeitlupe gab keinen Aufschluss.

Hannover bleibt mit 2:0 gegen Augsburg ungeschlagen

Der FC Augsburg bleibt der Lieblingsgegner von Hannover 96. Der niedersächsische Fußball-Bundesligist blieb mit dem 2:0 (1:0)-Sieg auch im siebten Aufeinandertreffen der beiden Teams ungeschlagen.

Hannover rückte durch den Sieg in der Tabelle auf einen Punkt an den FCA heran, der nach dem 0:4 gegen Bayern München die zweite Niederlage nacheinander kassierte. Hannover kam vor 30 800 Zuschauern dank der Treffer von Salif Sané (20.) und Joselu (55./Foulelfmeter) zum ersten Erfolg nach zuletzt vier sieglosen Partien.  

Die Gastgeber zeigten trotz des am Ende ungefährdeten Erfolges keinen überzeugenden Auftritt. Das Aufbauspiel war von vielen schlechten Pässen geprägt. Gegen die früh störenden Augsburger taten sich die Hannoveraner bei ihren Offensivbemühungen lange schwer und konnten erst nach dem zweiten Treffer einige gelungene Offensivaktionen zeigen.

Den gepflegteren Ball spielten zunächst die später einbrechenden Gäste. Vor allem der laufstarke Halil Altintop brachte die 96-Defensive durch schöne Pässe einige Male in Verlegenheit. Der Routinier bereitete auch die beste Möglichkeit der ersten Halbzeit vor, als Alexander Esswein (13.) an Torhüter Ron-Robert Zieler scheiterte. Der Nationalkeeper rettete auch in der zweiten Halbzeit, als Raul Bobadilla die einzige Chance zum Anschlusstreffer vergab (74.).

Im Sturmzentrum ließen die Augsburger jedoch die Durchschlagskraft vermissen. Nun muss der FCA auch noch monatelang auf Angreifer Sascha Mölders verzichten. Wie der Verein vor der Partie mitteilte, muss der Stürmer am erneut verletzten linken Sprunggelenk operiert werden.

Hannover entwickelte Gefahr in erster Linie durch Standardsituationen. So war es kein Wunder, dass die 96-Führung im Anschluss an eine Ecke fiel. Den von Hiroshi Kiyotake hereingeschlagenen Ball verlängerte Lars Stindl, ehe Sané eher unabsichtlich mit dem Hinterkopf traf. Stindl war auch am zweiten Treffer beteiligt. Der Kapitän holte den Strafstoß heraus, den Joselu sicher verwandelte.

Für Sané war der Führungstreffer ein schöner Einstand, denn der 24 Jahre alten Verteidiger absolvierte nach dem Ende seiner Verbannung in die zweite Mannschaft den ersten Einsatz in der Startelf der Profis. In der zuletzt extrem anfälligen 96-Defensive spielte Sané für den am Rücken verletzten und zuletzt in Bremen schwachen Christian Schulz. Er zeigte dabei eine gute Leistung.

Nach zuletzt 13 Gegentreffern in vier Spielen wurde Trainer Tayfun Korkut zum Umbau der Abwehrreihe gezwungen. Zudem ersetzte der Coach im defensiven Mittelfeld den viel kritisierten Ceyhun Gülselam durch Maurice Hirsch, der eifrig verteidigte, im Spielaufbau jedoch wie seine Nebenleute Probleme offenbarte.

Einige 96-Fans vertrieben sich die Zeit in der an Höhepunkten armen Partie damit, gegen den Clubchef zu wettern. „Kind muss weg!“, riefen sie. Diese Minderheit, der Martin Kinds Vereinspolitik missfällt, wurde jedoch bei jedem der Störversuche ausgepfiffen.   

Spielplan der Bundesliga 16. Spieltag 2014/15 Di. 16.12. bis Mi. 17.12.2014

Anpfiff Heim Gast Ergebnis
Di. 20:00 Bayern München           SC Freiburg     3:2
Di. 20:00    Hannover 96        FC Augsburg     3:3
Di. 20:00 Hamburger SV       VfB Stuttgar     0:0
Di. 20:00 1. FC Köln Hertha BSC    FSV Mainz 05     1:0
Mi. 20:00 Borussia Dortmund   VfL Wolfsburg -:-
Mi. 20:00 Eintracht Frankfurt Herta BSC  -:-
Mi. 20:00 Borussia M’gladbach     Werder Bremen -:-
Mi. 20:00 1899 Hoffenheim Bayer Leverkusen  -:-
Mi. 20:00 SC Paderborn   Schalke 04     -:-

Ergebnisse-Tabelle nach dem gestrigen Spiel des 15. Spieltages

Rang Verein Spiele   TD   PKT 
1. Bayern München 16 +36 42
2 VfL Wolfsburg  15 +15 30
3. Bayer 04 Leverkuse        15 +7 24
4 Borussia M’gladbach   15 +7 24
5. FC Augsburg            16            +0       24
6. Schalke 04    15 +6 23
7 1899 Hoffenheim 15 0 23
8. Hannover 96  16 -5 23
9. Eintracht Frankfurt     15 -7 20
10. 1. FC Köln     16 -5 19
11. Mainz 05    16 -3 18
12. SC Paderborn 15 -4 18
13 Hertha BSC  15 -6 17
14. Hamburger SV       16 -10 16
15 VfB Stuttgart  16 -12 16
16. Borussia Dortmund       15 -7 14
17 SC Freiburg   16 -8 14
18. Werder Bremen   15 -11 14

 (dpa/mz) 

 Quelle: bvb.de



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