Marc Jacobs ist einer Videothek-Karriere entkommen

Der 52-jährige Star-Designer hätte als Angestellter in einer Videothek gearbeitet, wäre er damals nicht an der 'Parsons School of Design' in New York angenommen worden.
Epoch Times24. Mai 2015

Marc Jacobs hätte in einer Videothek gearbeitet, wäre er nicht Designer geworden.

Der Modeschöpfer, dessen Vermögenswert auf umgerechnet 90 Millionen Euro geschätzt wird, gab zu, dass der Designer Perry Ellis ihm den Rat gab, auf die renommierte ‚Parsons School of Design‘ zu gehen und hätte er diesen nicht befolgt, so hätte er eine lange Karriere als Angestellter in einer Videothek gehabt. Wie das amerikanische Modemagazin ‚WWD‘ berichtet, teilte der 52-Jährige bezüglich seines alternativen Karriereplans mit: "Kein Plan B, ich gehe auf [die] ‚Parsons'[-Schule] oder ich arbeite in einer Videothek. Glücklicherweise wurde ich an der ‚Parsons‘ angenommen. Im Grunde genommen hätte ich, aufgrund des Fakts, dass keine Videotheken mehr existieren, keine lange Karriere als Videothek-Angestellter gehabt." Dies gab der Star-Designer bei der jährlichen Wohltätigkeitsveranstaltung der Modeschule bekannt, die Dienstag (19. Mai) in dem ‚Jacob K. Javits Convention Center‘ in New York stattfand.



Bei dem starbesetzten Event waren unter anderem Donna Karan, Eigentümerin des Modelabels ‚DKNY‘, sowie die Modeschöpfer Kay Unger und Wes Gordon anwesend, als die Chefredakteurin der amerikanischen ‚Vogue‘, Anna Wintour, in den höchsten Tönen von Jacobs sprach, bevor dieser seine Auszeichnung erhielt: "Er bewegt sich in einer Welt, in der es eine Menge Medienrummel und Oberflächlichkeit gibt, aber er ist immer sehr entschieden auf dem Boden geblieben. Er wird niemals ein Stück entwerfen, das absichtlich stumpf ist. Er wird nie einen dritten Ärmel anbringen."



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