Mark Ronson über ‚Amy‘
Mark Ronson fiel es nicht leicht, die Amy-Winehouse-Dokumentation anzusehen.
Der 39-Jährige, der durch die Zusammenarbeit mit der gebeutelten Sängerin bekannt wurde, sprach über das kontrovers diskutierte Biopic. Einerseits fühlte er sich unwohl, andererseits sei er froh, dass seine Frau Josephine de La Baume nun mehr über seine verstorbene Freundin lernen konnte. "Klar ist es schwer, den Film anzusehen, weil es Erinnerungen zurückbringt. Was ich toll finde ist, dass meine Frau Amy nie kennenlernen konnte und ich erzähle ihr immer über unsere Zusammenarbeit und die geistreichen Sachen, die Amy gesagt hätte. Meine Frau sagte, ‚Jetzt verstehe ich das. Jetzt weiß ich, worüber du immer geredet hast’", sagte er dem britischen ‚Mirror‘.
Außerdem unterstreiche der Film ihr Talent als Songwriterin: "Was wirklich gut an dem Film ist, ist der Weg, wie die Lyrics aufbereitet wurden, dass jeder sie in ihrer Genialität versteht. Man sieht auch, dass sie eine wahre Jazz-Künstlerin ist mit folgender Haltung, ‚Ich schreibe die Songs, gehe raus und singe sie und das ist alles, was ich tue‘."
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