Merkel fordert weitere Anstrengungen Griechenlands

Riga (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nach ihrem Gespräch mit dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras weitere Anstrengungen Athens zur Überwindung der Finanzkrise gefordert. Merkel sagte am Rande des EU-Gipfels in Riga, sie…
Titelbild
Kanzlerin Merkel, der griechische Ministerpräsident Tsipras (l) und der französische Präsident Hollande (r) während ihres Treffens am Rande des EU-Gipfels in Riga.Foto: Bundesregierung/Bergmann/dpa
Epoch Times22. Mai 2015
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nach ihrem Gespräch mit dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras weitere Anstrengungen Athens zur Überwindung der Finanzkrise gefordert.

Merkel sagte am Rande des EU-Gipfels in Riga, sie habe Tspiras gemeinsam mit Frankreichs Präsident François Hollande Hilfe und Unterstützung angeboten.

Der Abschluss der Verhandlungen müsse aber mit den drei Institutionen EU, Europäische Zentralbank (EZB) und Internationaler Währungsfonds (IWF) gefunden werden. „Und es muss sehr, sehr intensiv gearbeitet werden“, sagte Merkel.

Merkel und Hollande hatten am Donnerstagabend in der lettischen Hauptstadt mit Tsipras mehr als zwei Stunden über Lösungsmöglichkeiten für Athens Schuldenkrise diskutiert.

Die Euroländer fordern von dem pleitebedrohten Griechenland im Gegenzug für weitere Unterstützung weitreichende Reformzusagen. Bis zuletzt hatte es die Regierung in Athen nicht geschafft, eine überzeugende Liste mit Vorschlägen vorzulegen.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion