So lockt China ausländische Investoren: „Baut bei uns Krankenhäuser!“

Epoch Times27. August 2014

Das Geschäft mit dem Kranksein soll in Zukunft auch in China boomen – dank ausländischen Investoren.

Das führende Wirtschaftsprotal in China, money.163.com, veröffentlichte vor kurzem ein offizielles Dokument, in dem Behörden ausländischen Investoren in sieben Provinzen erlauben, auch ohne chinesische Partner Krankenhäuser zu bauen und zu betreiben.

Diese sieben Provinzen sind: die Hauptstadt Peking, die Metropolen Shanghai und Tianjin, die ostchinesische Provinz Jiangsu, und die südchinesische Provinzen Fujian, Guangdong und Hainan.

Die Erlaubnis kam vom chinesischen Gesundheitsministerium und Handelsministerium gemeinsam. Laut dem Dokument dürfen die ausländischen Investoren ab den 25. Juli in diesen sieben Regionen durch Kaufen oder Bauen Krankenhäuser erwerben und selbständig betreiben. Allerdings dürfen nur Investoren aus Hong Kong, Macau und Taiwan Krankenhäuser für chinesische traditionelle Medizin besitzen und betreiben.

Die jeweilige Provinzregierung erhält die Befugnis, solche Genehmigungen an Investoren zu erteilen. Daher sollten Anträge an das Gesundheitsministerium der jeweiligen Provinz eingereicht werden. Das Handelsministerium sowie das Gesundheitsministerium der Provinzen sind verantwortlich für die Überprüfung der Anträge. (yz)



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