Telekom: 500.000 Hackerattacken pro Tag

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Deutsche TelekomFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times8. Mai 2015

Smartphones und private Computer werden immer häufiger angegriffen. Dabei gehen die Hacker immer zielgerichteter vor. Das berichtet das Sicherheitszentrum der Telekom "Cyber Defense Centers" in Bonn. Auch nehmen laut Telekom-Sicherheitschef Tschersich die „Fälle von organisierter Kriminalität und schwerem Betrug erheblich zu.“

Im Visier der Hacker seien nicht nur private Router und mobile Geräte sondern auch Firmennetze. Hier werden Bankkonten geplündert und Opfer mit kompromittierenden Inhalten erpresst. Als Reaktion möchte die Telekom in den nächsten Monaten ihren Kampf gegen die Cyber-Angriffe auf ein neues Level bringen. 

Mit dem Honeypot-Netz, eine Kooperation aus Telekom und Intel, werden eine Vielzahl von Computern simuliert, die als scheinbares Angriffsziel Attacken aufzeichnen mit dem Ziel Informationen über die Angreifer zu sammeln.

Die Vielzahl von Angriffen wird durch sogenannte Zombie-Rechner verursacht. Das sind Systeme die mit einer Schadsoftware infiziert sind und dann ferngesteuert Angriffe auf private und geschäftlich genutzte Computer durchführen. Solch ein System kann ein infizierter Linux oder Unix-Server sein. Insgesamt soll es 25.000 solcher infizierten Systeme geben.  

(dts/dk)



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