US-Regierung will gegen Cyber-Angriffe aus China vorgehen

Titelbild
Jay Carney, ein Sprecher des Weißes Hauses in Washington.Foto: Mark Wilson/Getty Images
Epoch Times22. Februar 2013

Anschuldigungen des Sicherheitsunternehmens Mandiant, das chinesische Militär fahre Cyber-Angriffe, hat  Chinas Verteidigungsministerium schnell bestritten.

Am Mittwoch berichtete das Staatsfernsehen CCTV (Zitat): „Die chinesische Armee hat niemals irgendwelche Hacking-Aktivitäten unterstützt.“

Scheint, als hätte CCTV seine eigene Dokumentation vom Juli 2011 vergessen. Nämlich die über die Militärtechnologien des chinesischen Regimes. Genauer gesagt, wie Cyber-Attacken bei militärischen Operationen zum Einsatz kommen.

Dabei sprechen Militärexperten über harte und weiche Taktiken, wie etwa Trojanische Pferde oder Logikbomben, um Computersysteme lahmzulegen.

Diese Bilder zeigen eine Software, entwickelt von einer Universität für Elektrotechnik der Volksbefreiungsarmee. Darin enthalten eine Liste von in den USA gehosteten Websites über Falun Gong – eine spirituelle Praxis, die seit 1999 vom Regime verfolgt wird. Der Techniker wählt Minghui.org aus, Falun Gongs Hauptwebsite in den USA, und klickt auf „Attackieren“. Dann wechselt die Szene.

Am Dienstag äußerste sich die US-Regierung besorgt über Cyber-Angriffe durch Chinas Militär.

[Jay Carney, Sprecher, Weißes Haus]:
„Wir haben wiederholt unsere Bedenken an höchster Stelle über Cyber-Diebstahl bei leitenden chinesischen Beamten und auch dem Militär vorgetragen. Und wir werden dies auch weiterhin tun. Das ist eine bedeutsame Herausforderung. Der Präsident hat daran gearbeitet und längere Zeit den Kongress aufgefordert, diesbezüglich Schritte zu unternehmen, und er wird damit fortfahren.“

Die US-amerikanische Sicherheitsfirma Mandiant hat eine Geheimeinheit der Volksbefreiungsarmee ausgemacht. Diese soll von Shanghai aus Cyber-Angriffe aus die USA und andere Länder führen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion