Zum Tode verurteilter Australier heiratet auf Gefängnisinsel
Jakarta (dpa) - Einer der beiden in Indonesien zum Tode verurteilten Australier hat angesichts des bevorstehenden Hinrichtungstermins seine Freundin geheiratet.
In einer einfach gehaltenen Zeremonie hätten sich der 31-jährige Andrew Chan und…
In einer einfach gehaltenen Zeremonie hätten sich der 31-jährige Andrew Chan und seine Freundin Febyanti Herewila im Gefängnis das Ja-Wort gegeben, berichtete die Nachrichtenagentur Antara unter Berufung auf den Bruder des Verurteilten, Michael Chan. Andrew Chan und Herewila hatten sich bereits vor Jahren kennengelernt.
Der Australier, sein Landsmann Myuran Sukumaran (33) und mehrere andere zum Tode Verurteilte befinden sich bereits auf der Gefängnisinsel Nusakambangan, wo sie vor ein Erschießungskommando gestellt werden sollen. Trotz wiederholter Versuche der australischen Regierung, die Hinrichtung ihrer Landsleute zu verhindern, droht ihnen nach Befürchtungen von Angehörigen womöglich bereits diese Woche die Exekution.
(dpa)Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Spannungen an Himalaya-Grenze
„Kein Vertrauen“: Indien verlegt 10.000 Soldaten an Grenze zu China
Ein Ei pro Woche angemessen?
Gefahr für Millionen Menschen? Fachärzte warnen vor neuen Ernährungsvorgaben
Windräder haben keine Bremse
Von A wie Arbeitsunfall bis Z wie Zerstörung: Windkraftanlagen sind notorisch unsicher
Exklusiv
Empfehlung
Gefährlich lebensnotwendiger Schadstoff
Meteorologieprofessor: „Nicht einmal das IPCC spricht von Klima als existenzielle Bedrohung“
Neuer Tragfähigkeitsbericht
Frühwarnsystem des Sozialstaates schlägt Alarm
Chinas Polizei in der EU?
Chinesische Polizisten könnten bald auf ungarischen Straßen patrouillieren
Massive Versorgungslücken drohen
Künftig 100 längere Stromabschaltungen pro Jahr: Westenergie-Chefin kritisiert Energiewende
Zuhause lernen statt Schulbesuch
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion