China: Volkskongress will das Arbeitslagersystem reformieren

Titelbild
Der Volkskongress will das Arbeitslagersystem reformieren.Foto: ED JONES/AFP/Getty Images
Epoch Times14. März 2013

 

 

Der Volkskongress in China hat auf einer Pressekonferenz am 9. März geäußert, dass das Arbeitslagersystem eine Reform benötige und dass nach kurzer Zeit Ergebnisse zu sehen sein werde. Am gleichen Tag habe ein Abgeordneter der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes (PKKCV) gesagt, dass die Zeit für die Abschaffung des Arbeitslagersystems reif sei.

Nach Berichten der chinesischsprachigen Epoch Times, Dajiyuan, habe ein Mitarbeiter des Volkskongresses gegenüber den Medien geäußert, dass es Probleme bei der Durchführung des Arbeitslagersystems gebe und dass die Arbeitslager entsprechend der neuen Anforderungen reformiert werden sollen. Der PKKCV-Abgeordnete Chen Jiping habe am gleichen Tag gegenüber den Medien über die Nachteile des Arbeitslagersystems geredet und gemeint, dass es an der Zeit sei, das System abzuschaffen.

Das System der Arbeitslager ermöglicht es, Menschen ohne jegliche Gerichtsverhandlung für bis zu drei Jahre wegzusperren und steht im Widerspruch zur chinesischen Verfassung. Nach Erklärung von Dajiyuan haben die Provinzen Yunnan und Hunan bereits mit der Abschaffung der Arbeitslager begonnen. (yh)

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion