Amazon startet Direktverkauf nach China – geplant ab Oktober
Am 20. August erklärte der amerikanische Online-Shopping Gigant Amazon, ein internationales Handelszentrum in der Shanghaier Freihandelszone einzurichten. Das Ziel dafür ist der Verkauf im chinesischen Markt. Ab Oktober 2014 sollten die Amazon-Produkte aus der Welt durch das Zentrum direkt nach China verkauft werden können.
Dafür hat Amazon am 20. August ein Memorandum mit der Verwaltungskommission der Shanghaier Freihandelszone und mit der Shanghai Information Investment Ltd. Co. unterschrieben. Konkret heißt es über die Zusammenarbeit:
– Ein grenzübergreifendes Portal für E-Business aufzubauen, damit Kunden aus China direkt bei Amazon online einkaufen können, natürlich auch andersherum.
– Ein Logistikzentrum aufzubauen, damit chinesische Unternehmen dort die Exportprodukte lagern und global liefern können.
– Den Service für grenzübergreifende Online-Bezahlung zu entwickeln.
Wenn das Projekt wirklich umgesetzt werden sollte, kann man ab Oktober 2014 von China aus direkt bei Amazon online einkaufen. Die bestellten Waren werden innerhalb von 7 bis 10 Tage von den USA direkt an Kunden in China geschickt.
Bis jetzt können die Konsumenten aus China noch nicht einfach direkt bei einem Onlineportal im Ausland einkaufen. Sie müssen durch chinesische Portale wie z.B Taobao die registrierten Vertreter im Ausland beauftragen, um Waren im Ausland zu bestellen und nach China schicken zu lassen. Das kann mehrere Wochen dauern.
Der neue Plan von Amazon in China wird sicher Druck auf solche chinesischen Konkurrentzportal ausüben, sagte Wallstreet Journal. Die größte Auslands-Shopping-Betreungsportale wie Taobao gehören zum chinesischen Online-Giganten Alibaba. (yz)
Was Sie über Trumps Prozess in New York diese Woche wissen sollten
„Der Alptraum geht wieder von vorn los“: Vater einer Amerikanerin von der chinesischen Polizei entführt
Was ändert sich durch das neue Selbstbestimmungsgesetz?
Tausende Kälterekorde im „heißesten Februar aller Zeiten“
Das Unaussprechliche – wenn die Ukraine den Krieg verliert
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion