China: Kreative Geschenkideen zum Frühlingsfest

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Die Überraschung der Arbeitnehmer wegen kreativer Neujahrsfestgeschenke ist groß.Foto: PHILIPPE LOPEZ/ AFP/Getty Images
Von 1. Februar 2013

 

Das wichtigste Fest in China, das Frühlingsfest, wird im Jahr 2013 am 10. Februar gefeiert. Das Frühlingsfest ist das Neujahrsfest nach dem chinesischen Kalender. Es ist mittlerweile üblich, dass zum Frühlingsfest nicht nur innerhalb der Familie, sondern auch am Arbeitsplatz Geschenke verteilt werden. Normalerweise kommen Geschenke vom Arbeitgeber in Form von zusätzlichem Gehalt. Einige kreative Alternativen zum Geldgeschenk wurden auf der Webseite chinanews.com veröffentlicht. Die Überraschung der Mitarbeiter dürfte entsprechend groß gewesen sein.

Verspätungsschein

Eine Firma habe anlässlich des Frühlingsfestes eine Party veranstaltet. Auf der Party sei Lotterie gespielt worden, bei der man mit Glück das Geschenk „Verspätungsschein“ gewinnen konnte. Auf  dem „Verspätungsschein“ stand: „Herzlich Glückwunsch! Mit diesem Schein darfst du zwei Mal zu spät kommen“. Neben dem Verspätungsschein habe es auch einen „Menstruations-Schein“, einen „Dating-Schein“ und einige andere gegeben, die vermutlich den Mitarbeitern Sonderurlaub genehmigen.

Mogelpackung

Ein Unternehmen in der Stadt Chongqing soll seinen Mitarbeiter versprochen haben, dass die Prämie zum Frühlingsfest bis zu fünf Millionen Yuan betragen werde. Später haben die Mitarbeiter die Wahrheit erfahren: Sie haben einen Sport-Lottoschein im Wert von zwei Yuan bekommen. Ein Chef einer anderen Firma soll seinen Mitarbeitern „Apple-Notebooks“ als Prämie zugesagt haben. Später haben die Mitarbeiter einen Apfel und ein Notizbuch bekommen.

Prämie auf Raten

Ein Unternehmen aus der Stadt Jinan habe seinen Mitarbeitern nur 60 Prozent der Frühlingsfest-Prämie ausgezahlt und erklärt, dass der Rest erst im Juni 2013 ausgezahlt werde. Diese Maßnahme soll dazu dienen, dass die Mitarbeiter die Firma nicht verlassen.

Praktische Geschenke

Neben Geldgeschenken seien einige Internetnutzer der Meinung, dass ein Chef mit praktischen Geschenken bei den Mitarbeitern punkten könne. Einige haben erklärt, dass sie Reis, Speiseöl und andere Dinge für den Alltagsgebrauch bekommen haben und das richtig nett finden. Eine Firma aus der Stadt Chongqing sei aber noch netter gewesen. Der Chef habe seine Mitarbeiter erlaubt, eine weitere Woche zuhause bei den Familien zu bleiben.

 



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