Anna Netrebko: Operndiva feiert Märchenhochzeit in Wien

Es ist die Klassik-Hochzeit des Jahres: Starsopranistin Anna Netrebko, zuletzt in der Mailänder Scala umjubelt, heiratet am 29. Dezember in Wien ihren sechs Jahre jüngeren Verlobten Yusif Eyvazov. Mit dem aserbaidschanischen Tenor ist sie seit 2014 verlobt. Ein DPA-Bericht.
Titelbild
Anna Netrekbo und Yusif Eyvazov geben sich in Wien das Jawort.Foto: Franz Neumayr/dpa
Epoch Times28. Dezember 2015

„Im Leben gibt es Weiß und Schwarz. Für mich ist das Leben jetzt strahlend weiß“, sagt die Operndiva Anna Netrebko mit Blick auf ihren großen Tag.

Die Inszenierung der Hochzeit ist bühnenreif. Im edlen Palais Coburg werde sich das Paar das Ja-Wort geben, teilte die zuständige PR-Agentur mit. Bei der standesamtlichen Hochzeit solle nur die engste Familie vertreten sein, berichtete der ORF. Es folgt stilgerecht die Fiaker-Fahrt durch die City zum prunkvollen Palais Liechtenstein. Dort will das Paar laut ORF mit 180 Gästen die Hochzeit feiern.

Die Wahlösterreicherin Netrebko hatte Eyvazov erst 2014 am Rand einer Aufführung in Rom kennengelernt. Ursprünglich sei die Trauung in St. Petersburg angedacht gewesen, sagte Eyvazov dem österreichischen Magazin „News“. Doch Wien sei der richtige Ort für eine romantische Hochzeit.

Wegen der privaten Feierlichkeiten soll Netrebko nun bei der am 2. Januar geplanten Aufführung der Verdi-Oper „Giovanna d’Arco“ an der Mailänder Scala von der Sopranistin Erika Grimaldi ersetzt werden.

Die 44-Jährige war zuvor mit dem aus Uruguay stammenden Bassbariton Erwin Schrott liiert. Mit ihm hat Netrebko einen gemeinsamen sieben Jahre alten Sohn.

Die temperamentvolle und ausdrucksstarke Künstlerin ist einer der Super-Stars der Klassik-Szene. Die gebürtige Russin ist auf den großen Bühnen zu Hause. Unter anderem trat sie an der New Yorker Metropolitan Opera, der Wiener und der Berliner Staatsoper auf. Ihren Durchbruch feierte sie 2002 bei den Salzburger Festspielen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion