documenta 14 in Athen eröffnet

Die documenta gilt als die größte Ausstellung für zeitgenössische Kunst. In diesem Jahr findet sie das erste Mal in zwei Städten statt. Heute hat die 14. Auflage begonnen, allerdings nicht in ihrer Heimat Kassel.
Titelbild
Auf der documenta 14 in Athen stellen über 160 internationale Künstler in mehr als 40 verschiedenen öffentlichen Institutionen ihre konzipierten Arbeiten vor.Foto: Angelos Tzortzinis/dpa/dpa
Epoch Times8. April 2017

Mit einem kleinen Festakt und einem Rundgang von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Samstagvormittag in Athen die internationale Kunstausstellung documenta 14 begonnen.

Sowohl Steinmeier als auch sein griechischer Amtskollege Prokopis Pavlopoulos hoben bei ihren Reden im Athener Museum für Zeitgenössische Kunst die Bedeutung von Kunst und Kultur für die europäische Gesellschaft und Politik hervor.

Der künstlerische Leiter der weltweit größten Ausstellung für zeitgenössische Kunst, Adam Szymczyk, betonte ebenfalls die politische Ausrichtung der documenta und zeigte sich vor allem froh darüber, dass es nun endlich losgeht. „Eigentlich ist die Ausstellung schon längst eröffnet“, sagte er mit Blick auf die dreijährige Vorbereitungszeit. „Diese Eröffnung ist eher symbolisch.“

Die documenta findet erstmals seit ihrem Bestehen gleichberechtigt in zwei Städten statt. In Athen läuft sie vom 8. April bis zum 16. Juli, in der traditionellen documenta-Stadt Kassel wird sie am 10. Juni eröffnen und bis zum 17. September dauern. In Athen bildeten sich bereits am Samstagvormittag an manchen Ausstellungsorten lange Besucherschlangen. An mehr als 40 Standorten in der Stadt werden über 150 Künstler in den kommenden drei Monaten ihre Werke, Performances und Installationen präsentieren. (dpa)

Bei der Eröffnung der documenta 14 schaute sich Frank-Walter Steinmeier zusammen mit seinem griechischen Amtskollegen Prokopis Pavlopoulos mehrere Kunstwerke an. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/dpa

Bei der Eröffnung der documenta 14 schaute sich Frank-Walter Steinmeier zusammen mit seinem griechischen Amtskollegen Prokopis Pavlopoulos mehrere Kunstwerke an. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Auf der Eröffnungsveranstaltung begrüßte der documenta-Leiter Adam Szymczyk die Gäste. Darunter befanden sich auch die Präsidenten von Griechenland und Deutschland. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/dpa

Auf der Eröffnungsveranstaltung begrüßte der documenta-Leiter Adam Szymczyk die Gäste. Darunter befanden sich auch die Präsidenten von Griechenland und Deutschland. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Bei der Eröffnung der Ausstellung im Museum für zeitgenössische Kunst (EMST) hielt auch Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen eine Rede. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/dpa

Bei der Eröffnung der Ausstellung im Museum für zeitgenössische Kunst (EMST) hielt auch Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen eine Rede. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Eigentlich ist die documenta in Kassel zu Hause. In diesem Jahr findet sie parallel auch noch in Athen statt. Foto: Angelos Tzortzinis/dpa/dpa

Eigentlich ist die documenta in Kassel zu Hause. In diesem Jahr findet sie parallel auch noch in Athen statt. Foto: Angelos Tzortzinis/dpa



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion