Dresdner Sinfoniker geben Konzert an der Grenze zwischen Mexiko und den USA

Die Dresdner Sinfoniker geben ein Konzert an der Grenze zwischen Mexiko und den USA, um nach den Worten ihres Intendanten Markus Rindt "gegen die Mauer in den Köpfen anzuspielen".
Epoch Times2. Juni 2017

Die Dresdner Sinfoniker geben am Samstag ein Konzert an der Grenze zwischen Mexiko und den USA, um nach den Worten ihres Intendanten Markus Rindt „gegen die Mauer in den Köpfen anzuspielen“.

Der gemeinsame Auftritt von Deutschen, Mexikanern und US-Musikern in Tijuana solle als „ein Zeichen gegen die Mauerpläne von US-Präsident Donald Trump“ verstanden werden.

Parallel sind Aktivisten weltweit aufgefordert, originelle Kunstaktionen gegen Mauern unter dem Hashtag #teardownthiswall zu veröffentlichen. Diese würden dann geteilt.

Das Kunstprojekt steht unter dem Slogan „Tear down this wall“ – angelehnt an eine Zeile aus einer Rede des früheren US-Präsidenten Ronald Reagan vor 30 Jahren in West-Berlin. Ursprünglich wollten die Sinfoniker beiderseits der Grenze auftreten.

Die US-Behörden erteilten allerdings keine Genehmigung. Das Kunstprojekt wird von der Menschenrechtsorganisation Amnesty International unterstützt. Die 1997 gegründeten Dresdner Sinfoniker gehören zu den führenden Sinfonieorchestern für zeitgenössische Musik. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion