Innenstadthändler: Durchwachsener Start ins Weihnachtsgeschäft

Titelbild
Verkauf in einem KaufhausFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times4. Dezember 2017

Bei den Innenstadthändlern gibt es lange Gesichter über das bisherige Weihnachtsgeschäft. „Sinkende Kundenfrequenzen machen vielen Händlern zu schaffen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Genth, der „Passauer Neue Presse“ (Montagausgabe). In der vergangenen Woche mit dem ersten Advents-Wochenende seien die Geschäfte in den Innenstädten „recht schwach“ gewesen.

Insgesamt sei der Start in den Dezember aber „zufriedenstellend“ angelaufen und die Geschäfte für den Einzelhandel in der abgelaufenen Woche „etwas besser als im Vorjahr“ gewesen. „Vor allem größere Unternehmen berichten mehrheitlich von guten Geschäften“, sagte Genth mit Blick auf eine HDE-Blitzumfrage unter 400 Unternehmen aller Größen, Standorte und Branchen. Am häufigsten hätten die Kunden bei Spielwaren, Gutscheinen und warmer Winterkleidung zugegriffen. Nach wie vor erwartet der HDE in November und Dezember 2017 im Vergleich zum Vorjahr eine Umsatzsteigerung von rund drei Prozent auf 94,5 Milliarden Euro. Der stationäre Handel macht demnach knapp 19 Prozent, der Internethandel gut ein Viertel seines Jahresumsatzes in den letzten beiden Monaten. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion