Bizarre Medienmanipulation: Zeichentrickserie „prophezeite“ Tod von Robin Williams, Paul Walker und Boston Marathon-Anschlag

Titelbild
Nicht nur Yahoo.com fiel auf, dass die BBC am Todestag von Robin Williams einen thematisch passenden Cartoon gesendet hatte.Foto: Screenshot uk.yahoo.com
Epoch Times17. August 2014

Am 11. August starb Robin Williams mutmaßlich durch Selbstmord. Und BBC sendete scheinbar zufällig eine bizarre Zeichentrick-Folge mit Robin Williams-Bezug und dem Thema „Selbstmord“.

„The Family Guy“ heißt jene US-Cartoonserie, die als sarkastisch-sinnfreier Ulk mit schockierenden Gags daherkommt. Was für ein Zufall: 2013 wurden in „The Family Guy“schon zwei andere mediale Großereignisse „vorhergesagt“ – das heißt, Inhalte gezeigt, die klare Anspielungen machten auf Dinge, die bald darauf im richtigen Leben passierten. Das waren der Tod von Fast & Furious-Star Paul Walker und noch dramatischer – der Bombenanschlag auf den Boston Marathon.

Wer glaubt da noch an Zufall …

Solche medialen „Vorankündigungen“ kommen mittlerweile so häufig vor, dass Verschwörungstheoretiker dafür bereits einen eigenen Begriff geprägt haben: „Predicitve Programming“. Mit Hokuspokus hat das ganze jedoch nichts zu tun. Vielmehr wollen uns die Macher hinter den Ereignissen (egal ob man sie nun „Illuminaten“, „New World Order“ oder wie auch immer nennen mag), durch die scheinbaren „Vorhersagen“ ihre vermeintliche Allmacht demonstrieren und Menschen einschüchtern. Der Zuschauer soll glauben, die Welt sei einem unheimlichen und bösen Schicksal unterworfen – und dies bitteschön als Realität akzeptieren …

Das aber hieße, dass hinter all diesen zufällig scheinenden Ereignissen eben keinesfalls Zufall steckt, sondern ein ganzes Netzwerk von Drahtziehern, die mal eben eine solche Zufälligkeit inszenieren, um Menschen zu schockieren. Und dass einige der Prominenten, die in letzter Zeit starben, eben nicht auf natürliche Weise das Zeitliche segneten – Robin Williams eingeschlossen.

BBC strahlt sonderbaren Cartoon aus

Der einzelne Beteiligte innerhalb der Befehlskette weiß in den meisten Fällen gar nicht, dass er in einem Plan mitwirkt. Wie zum Beispiel die Mitarbeiter der BBC, die sich wunderten, dass ausgerechnet kurz nachdem bei ihnen "The Family Guy" mit Robin Williams-Bezug gelaufen war, der Tod des Schauspielers bekannt wurde.

In der betreffenden Folge versuchte Hauptfigur Peter Griffin am Ende Selbstmord zu begehen, nachdem er durch magische Fähigkeiten seine gesamte Nachbarschaft in Robin Williams-Klone verwandelt hatte und darüber verzweifelt ist …

„Die Folge endete gerade in dem Moment, als die Todesnachricht kam", sagte ein BBC Sprecher der das Ganze als „unheimlichen Zufall“ deklarierte – schließlich habe man die Folge ja schon mehrfach ausgestrahlt. Merkwürdig: Eigentlich sollte „Fatman and Robin“ schon zwei Wochen vorher laufen, wurde dann aber aus unerfindlichen Gründen auf den 11. August verschoben. Dazu passt, dass bereits am 8. August jemand in einem Internetforum die Bemerkung fallen ließ, dass „Robin Williams bald sterben könnte“. Es muss ein Jemand gewesen sein, der von dem geplanten Mord wusste.

Doch das war nicht die einzige Andeutung, durch die sich die Macher hinter den Ereignissen zu erkennen geben. Interessanterweise wird über den Family Guy-Produzenten Seth MacFarlane auch die Geschichte verbreitet, er habe „zufällig“ die Terroranschläge vom 11. September überlebt, da er zu spät zum Flughafen gekommen sei. Das heißt, der Mann muss ein außergewöhnliches Talent haben, vorher Bescheid zu wissen. Oder einfach ein Insider sein. Hier zwei weitere Beispiele für seine prophetische Gabe:

Bevor Paul Walker starb, erwischte es Serienhund Brian

Wie oft sterben Hauptfiguren in Kinder/Familien/Zeichentrickserien? Richtig. Praktisch NIE!
Der Tod des Serienhundes Brian bei „Family Guy“ war demnach ein Großereignis, das es am 26. November 2013 sogar in die deutschen Medien schaffte. Der beliebte Familienhund wurde überfahren – die Fans waren fassungslos. Am 30. November 2013 schockierte dann eine Nachricht aus dem echten Leben die Fast & Furious-Fans: Ihr Lieblings-Star Paul Walker starb – passenderweise bei einem Autounfall. Sein Rollenname in den Fast & Furious-Filmen war übrigens auch „Brian“ gewesen …

(Foto: Screenshot Youtube)

Kurz vor Weihnachten wurde der Hund von „Family Guy“ dann per Zeitmaschine wieder zum Leben erweckt. Und Serienmacher MacFarlane kommentierte: „Hattet ihr wirklich geglaubt, wir würden den Hund sterben lassen?!“

Kein Spaß: Bei Family Guy explodierten die Boston-Bomben

Am Montag, dem 15. April 2013, explodierten gegen 14:50 Uhr im Abstand von 13 Sekunden zwei Sprengsätze auf der Zielgeraden des Boston-Marathons. Drei Menschen starben und 264 weitere wurden verletzt.

Einen knappen Monat vorher, am 17. Mai 2013, war auf Fox News eine Family Guy-Folge mit dem Titel “Turban Cowboy“ gelaufen, die das Szenario praktisch 1:1 vorweg nahm. Zuerst sah man, wie Hauptfigur Peter Griffin auf unkonventionelle Weise den Boston Marathon gewinnt, indem er massenhaft Läufer mit dem Auto überfährt – Menschen schreien und liegen am Boden. Am Ende der Folge brachte er dann noch per Fernzündung mit seinem Handy zwei Bomben zum explodieren – im Zeitabstand von genau 13 Sekunden.

(Foto: Screenshot Youtube)

Nach dem Anschlag von Boston gab es im Internet riesigen Rummel um die „Family Guy-Folge“: Youtube versuchte die Szenen zu löschen und auch Fox News löschte die Folge aus seinem Archiv. US-Medien inklusive Serienmacher Seth MacFarlane behaupteten, die Darstellung des Attentats bei „Family Guy“ habe es nie gegeben. In dieser Youtube-Analyse von FreeRadioRevolution kann man sie ab Minute 16:30 jedoch noch sehen.

(Quelle: FreeRadioRevolution / rf)



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