Deborah Feldman fühlte sich erst in Berlin richtig authentisch

Titelbild
Berliner Funkturm und FernsehturmFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times26. Juli 2017

Die Schriftstellerin Deborah Feldman hat sich zum ersten Mal richtig authentisch gefühlt, als sie 2014 nach Berlin gezogen ist. Sie sei lange auf der Suche nach der eigenen Persönlichkeit gewesen, sagte Feldman, die in einem ultraorthodoxen jüdischen Viertel in New York aufwuchs, dem „Zeit Magazin“. Erst nach einem Verkehrsunfall habe sie sich aus dieser vor allem für Frauen streng reglementierten Welt befreien können: „Ich hatte alles verlassen, was ich kannte. Also begann ich, andere Leute nachzuahmen. Ich habe Persönlichkeiten anprobiert wie Kleider“, so die 30-Jährige.

Kommilitonen an der Universität hätten zu ihr gesagt: „Es ist so anstrengend, mit dir zu reden, du bist so gekünstelt.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion