Hier spricht Robin Williams über Psychopharmaka – Trieben sie ihn in den Selbstmord? (VIDEO)

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Robbin Williams erwähnte das Psychopharmakum Prozac in einem Interview. Es soll die Selbstmordgefahr erhöhen.Foto: Kevin Winter / Getty Images
Epoch Times14. August 2014

Alle fragen sich, was Hollywood-Star Robin Williams dazu gebracht hat, sich das Leben zu nehmen.

Die US-Website Infowars beleuchtete nun die Frage, ob nicht bestimmte Medikamente, welche die Selbstmordgefahr erhöhen, bei seinem Tod eine Rolle gespielt haben könnten. Hinweise dazu fanden sie in diesem Video:

In dem Interview mit Entertainment Tonight vom April letzten Jahres, erwähnte Williams wie beiläufig das Medikament „Prozac“, als er über Fernsehproduzent David Kelly sagte: “Er ist so weich… mit ihm zu reden ist wie eine Prozac zu nehmen, weil man sich dabei einfach so gut fühlt.”


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Ob Williams kurz vor seinem Tod Medikamente genommen hatte, ist nicht bekannt. Weil er jedoch jahrelang gegen Depressionen gekämpft hatte, wäre es gut möglich, dass er auch riskante SSRI-Psychopharmaka konsumiert hatte.

Wie die Website SSRI Stories detailliert dokumentiert, gab es in den vergangenen 30 Jahren hunderte Beispiele von Amokläufen, Selbstmorden, Morden und anderen Gewaltverbrechen, die unter dem Einfluss von Psychopharmaka begangen wurden.

Der in Harvard ausgebildete Psychiater und Berater des National Institute of Mental Health Dr. Peter R. Breggin sammelte Informationen zu 100 Gerichtsverfahren, die seit 1976 nur aus einem Grund geführt wurden: Der offensichtlichen Verbindung zwischen Psychopharmaka und Gewaltausbrüchen. Für Breggin gibt es einen definitiven “kausalen Zusammenhang zwischen Antidepressiva und Selbstmorden, Gewalt, Manien und anderem abnormalen Verhalten.”

Im Jahr 2005 wurde der Harvard-Psychiater Martin Teicher zum Whistleblower in Sachen Prozac und wie dessen Hersteller Eli Lilly & Co. die Öffentlichkeit über 15 Jahre belogen hatten, indem sie die Verbindung von Prozac und Selbstmord verleugneten. Laut Teicher mussten die amerikanischen Verbraucher geradezu als Versuchskaninchen für dieses Massenexperiment herhalten. Dabei nennt sogar die Packungsbeilage von Prozac „suizidales Verhalten” und „Suizidgedanken” als Nebenwirkung.

Doch warum wird der Zusammenhang von SSRI-Medikamenten und Gewalt in den Medien praktisch immer ignoriert, wenn es um einen medienträchtigen Vorfall wie Mord oder Selbstmord geht? Vielleicht, weil die Medien die Werbeeinnahmen aus den Budgets der Pharmagiganten nicht verlieren wollen. Negative Schlagzeilen könnten da für die Medienmacher leicht geschäftsschädigend wirken. (Quelle: infowars / rf)

Die Verbindung von Psycho-Tabletten, Robbin William´s Selbstmord und Hollywood beleuchtet auch dieses Video von Alex Jones.

https://youtube.com/watch?v=rQWfgZi5dv0



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