Linda Zervakis hat im Mutterschutz öfter auf Nachrichten verzichtet

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Fernsehzuschauer mit einer FernbedienungFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. Februar 2016

„Tagesschau“-Sprecherin Linda Zervakis hat im Mutterschutz „manchmal einfach keine Nachrichten mehr geguckt“. „Es gibt Tage, an denen Dreiviertel der Sendung traurige Nachrichten sind“, sagte Zervakis im Gespräch mit der Zeitschrift „Emotion“ (Ausgabe 03/16). „Da schnürt sich einem manchmal schon der Hals zu“, so die Moderatorin, die vor einem Jahr zum zweiten Mal Mutter wurde.

Sie habe Angst, dass der Frieden in Europa bedroht sei. „Man überlegt schon, ob es richtig war, zwei Kinder in diese Welt zu setzen“, sagte die 40-Jährige. Die Nachrichtenlage war jedoch nicht der Grund, der Zervakis zu Beginn ihrer Karriere vom Fernsehen abgehalten hat: „Als ich klein war, gab es nur drei Programme. Nachrichtensprecher waren so etwas wie Götter“, sagte die Tochter griechischer Einwanderer. „Ich habe beim Radio angefangen. Zum Fernsehen habe ich mich nicht getraut, dafür war ich zu unsicher.“

(dts Nachrichtenagentur)



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