Priscilla Presley: Elvis liebte auch klassische Musik

Titelbild
Elvis PresleyFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times25. November 2015

Elvis Presley liebte auch klassische Musik. Das erzählt dessen ehemalige Ehefrau Priscilla Presley im aktuellen „Zeit Magazin“: „Er mochte Brahms, Mozart und Beethoven“, so die heute 70-jährige Presley. Beethovens 5. Sinfonie habe ihm besonders gefallen.

„Wenn er die auflegte, drehte er die Lautstärke so weit auf, wie es nur ging, und fing an zu dirigieren“, sagte Presley. „Es war großartig, ihm beim Dirigieren zuzuschauen. Egal, ob Rock ’n’ Roll, Gospel oder eben Klassik – Elvis sehnte sich nach Emotionen.“ Zu Hause habe er auch bei Opernaufnahmen mitgesungen. „Sehr laut sogar, wenn die entsprechende Arie lief“, erinnert sich Presley. Das sei schon zu seinen Armeezeiten in Deutschland so gewesen, als Elvis für längere Zeit raus aus dem Musikgeschäft gewesen sei: Er habe zusehen müssen, „dass er in Form blieb, um nach seiner Rückkehr in die USA gleich neue Alben einspielen zu können. Opern waren da eine angemessene Herausforderung.“ Elvis Presley habe sich selbst nie als Rebellen gesehen, sagte Priscilla Presley: „So dachte er nicht. Ja, er sorgte für Furore und Trubel in den starren Gesellschaftsstrukturen der 50er-Jahre, als er weiße und schwarze Musik zusammenführte. Mit Rebellion hatte das für ihn nichts zu tun – aber es bescherte ihm den Ruf, ein Rebell zu sein. Elvis war überhaupt nicht der Typ, der bewusst gegen gesellschaftliche Konventionen vorging.“ Priscilla Presley weiter: „Er war ja im alltäglichen Umgang eher traditionell, sogar altmodisch. Elvis legte Wert auf Höflichkeit und gute Manieren.“

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion