Narren müssen Sturm und Regen trotzen

Die Jecken sind wieder los. Der Straßenkarneval hat begonnen. Als Reaktion auf Terroranschläge wie in Berlin sind dieses Jahr vielerorts Fahrzeugsperren errichtet worden.
Titelbild
Der Kuss.Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Epoch Times23. Februar 2017

In Köln sind am Donnerstagmorgen die ersten kostümierten Touristen zum Straßenkarneval eingetroffen. Sie hoffen darauf, dass es zumindest am Vormittag noch trocken bleibt. Für den Nachmittag sind Regen und Sturmböen angesagt, abends können es dann sogar Orkanböen sein.

In Düsseldorf startet das Festprogramm vor dem Rathaus am Donnerstag wie geplant. Am frühen Nachmittag soll kurzfristig entschieden werden, ob das Programm wegen des Sturmtiefs verkürzt wird.

Als Reaktion auf Terroranschläge wie in Berlin sind vielerorts Fahrzeugsperren errichtet worden. In Köln waren schon am Donnerstagmorgen viele Polizisten auf der Straße.

Am bekannten Ablauf der Weiberfastnacht ändert sich nichts: Pünktlich um 11.11 Uhr nimmt das Treiben seinen Lauf. In Düsseldorf stürmen die Möhnen das Rathaus, in Köln wird das Dreigestirn erwartet. Beliebt sind in diesem Jahr Donald-Trump-Kostüme. „Bei uns sind sowohl Donald-Trump-Perücken als auch -Masken ausverkauft“, sagte Uta David vom Koblenzer Kostümhändler Schlaudt. (dpa)

Ganz schön blau in Köln. Foto: Oliver Berg/dpa

Ganz schön blau in Köln. Foto: Oliver Berg

Narren im Konfetti-Regen. Foto: Federico Gambarini/dpa

Narren im Konfetti-Regen. Foto: Federico Gambarini

Fröhliche Jecken in Düsseldorf. Foto: Federico Gambarini/dpa

Fröhliche Jecken in Düsseldorf. Foto: Federico Gambarini



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