Immer mehr über 80-Jährige fahren noch Auto

Titelbild
AutobahnFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times14. März 2017

Immer mehr Bürger fahren auch mit über 80 Jahren noch Auto: Das geht aus Zahlen des Marktforschungsinstituts Allensbach hervor, die der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe) vorliegen. Demnach fuhren 2016 rund 30 Prozent der über 80-Jährigen noch mit dem eigenen Auto, während es 2005 nur 19 Prozent und 1985 sogar nur drei Prozent waren. Auch bei Menschen zwischen 60 und 64 Jahren verzeichnen die Marktforscher einen Anstieg, nämlich von 69 Prozent in 2005 auf 76 Prozent in 2016. Ähnlich sieht es bei den 70- bis 74-Jährigen aus, wo der Anteil der Autofahrer im selben Zeitraum von 50 auf 63 Prozent stieg.

Gegenläufig ist der Trend bei jungen Bürgern, wie die Daten des Allensbach-Instituts zeigen. Demnach verzichten immer mehr Bürger unter 40 Jahren auf ein Auto. So fuhren 2005 rund 73 Prozent der 25 bis 29-Jährigen Auto, 2016 waren es nur noch 60 Prozent. Ähnlich sieht es in der Altersgruppe der 30- bis 34-Jährigen aus: Dort ist die Zahl der Autofahrer im selben Zeitraum von 81 auf 72 Prozent gesunken. Bei den 35- bis 39-Jährigen verzichten heute fünf Prozent mehr Menschen auf das Auto als noch 2005. Kaum Veränderungen gibt es hingegen in der Altersgruppe der 40- und 60-Jährigen. 80 Prozent dieser Bürger zählen sich früher wie heute zu den Autofahrern. Grundlage für die Daten ist die aktuelle Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA), für die zuletzt rund 24.000 Menschen befragt wurden. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion