Immer mehr Väter nehmen für ihre kranken Kinder frei

Die Zahl der Väter, die das so genannte Kinderkrankengeld für das Fernbleiben vom Arbeitsplatz bezogen, stieg in den vergangenen Jahren kontinuierlich an.
Titelbild
Familie (Symboldild)Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images
Epoch Times3. Juni 2017

Väter nehmen sich immer häufiger Zeit, um für ihre kranken Kinder zu Hause zu bleiben. Die Zahl der Väter, die das so genannte Kinderkrankengeld für das Fernbleiben vom Arbeitsplatz bezogen, stieg in den vergangenen Jahren kontinuierlich an, wie die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Samstagsausgabe) unter Berufung auf Daten der Krankenkasse Barmer berichtet.

Im Jahr 2014 waren dies demnach rund 53.400 Väter, im Folgejahr dann 59.500 Väter und im Jahr 2016 schließlich 64.600. Die Zahl der Mütter, die Kinderkrankengeld nutzen, sei mit mehr als 200.000 pro Jahr allerdings immer noch deutlich höher.

Pro Kind und Jahr stehen Eltern maximal 25 Arbeitstage zur Verfügung, um wegen eines kranken Kinds bei der Arbeit zu fehlen und zugleich Krankengeld zu beziehen. Im Durchschnitt nahmen dem Bericht zufolge die Eltern dies für gut zwei Tage im Jahr in Anspruch. Bei der Zeitspanne gab es kaum einen Unterschied zwischen Müttern und Vätern. (afp)



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