Peter Maffay: Corona-Maske wird immer mehr zum „Maulkorb“ – „Wo führt diese Entwicklung hin?“

Er verstehe, dass man etwas gegen die steigenden Infektionszahlen tun müsse, glaubt Musiklegende Peter Maffay. Doch beim neuen Infektionsschutzgesetz sei er sich nicht sicher, "ob die Maßnahmen in der Härte und dieser Gewichtung relevant sind".
Epoch Times25. November 2020

„Im ersten Lockdown wollte ich meine Tochter in der Kinderkrippe abgeben. Da hieß es: Das geht nicht – ich sei ja nicht systemrelevant“, erinnert sich Musiker Peter Maffay an die Zeit zurück, als alles begann.

Doch die Kulturbranche sei wegen der Pandemie in höchster Gefahr. Autoindustrie und Lufthansa würden mit staatlichen Milliarden gestützt, während der Kulturbetrieb am langen Arm der Bürokratie verhungere, dabei seien „viele Existenzen bedroht“, wie der Rockmusiker der DPA sagte.

Im Interview mit dem früheren Handelsblatt-Chefredakteur Gabor Steingart warnte Maffay nach Angabe der Zeitung „Der Westen“ vor den psychischen Auswirkungen der Lage und verweist auf die Wichtigkeit der Kunst: „Darüber artikulieren sich Menschen, sie spiegeln wider, was um sie herum passiert“. Künstler könnten sogar eine wichtige Rolle in der aktuellen Situation spielen, sagte Maffay demnach.

Von der Maske zum Maulkorb

Auch bezüglich Kritik an der Regierung nimmt Peter Maffay keine Maske vor den Mund: „Ich frage mich, wohin diese Entwicklung führt“, so der Musiker: „Werden wir ein liberaler Staat bleiben oder verkommen wir zu einem totalitären Prinzip?“ Er glaube nicht, dass es so weit sei, man müsse jedoch „höllisch aufpassen“, dass man die Türen in diese Richtung nicht aufmache.

Er habe immer mehr das Gefühl, „dass die Maske zu einem Maulkorb“ werde und er hoffe, dass sich die Politik nicht in die Macht verliebe.

Allerdings verstehe er auch, dass man „angesichts steigender Infektionszahlen“ etwas tun müsse. Beim neuen Infektionsschutzgesetz sei sich Maffay aber nicht sicher, „ob die Maßnahmen in der Härte und dieser Gewichtung relevant“ seien. (sm)

 



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