Prachtvolle Schätze des Kaisers von China

Ab Samstag präsentiert das Hildesheimer Roemer- und Pelizaeus-Museum Chinesische Kunst aus mehr als fünf Jahrhunderten. Die fast 300 Objekte stammen ausschließlich aus den kaiserlichen Manufakturen und waren zum Teil noch nie öffentlich zu sehen.
Titelbild
Der Wächterlöwe aud dem 18. Jahrhundert gehört zur Ausstellung «Schätze für den Kaiser - Meisterwerke chinesischer Kunst (1368 - 1911)».Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Epoch Times19. November 2015

Zu den Glanzstücken zählt ein Paar kupferner Löwen aus der Qing-Dynastie, die einst der berühmten Opernsängerin Maria Callas gehörten, teilte das Museum am Donnerstag mit. Ähnliche Objekte finden sich heute im Palastmuseum von Peking.

Die bisher noch nie gezeigten farbenfrohe Kunstwerke stammen aus zwei privaten Sammlungen. Sie werden mit Objekten aus dem eigenen Haus kombiniert. Das Roemer- und Pelizaeus-Museum besitzt eine der wichtigsten Sammlungen chinesischen Porzellans in Europa.

Die Ausstellungsmacher versuchten auch, die Räume des kaiserlichen Palasts nachzustellen. So können die Besucher ein Gelehrtenzimmer oder sogar das Privatgemach des Kaisers betreten.

Die Ausstellung mit dem Titel „Schätze für den Kaiser – Meisterwerke chinesischer Kunst (1368 – 1911)“ läuft bis zum 4. Dezember 2016. (dpa/ks)



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