Rosenmontagszüge am Start

Von GroKo bis #MeToo: An Themen mangelt es den Karnevalisten auch dieses Jahr nicht. Wer wird bei den Rosenmontagsumzügen in Köln und Mainz besonders bissig aufs Korn genommen?
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Rosenmontagszug in Mainz. In Mainz starten 9000 Aktive und lassen auf rund 550 000 närrische Zuschauer ihre Kamelle regnen.Foto: Christoph Schmidt/Archiv/dpa
Epoch Times12. Februar 2018

Zum Höhepunkt des Straßenkarnevals müssen sich die Mächtigen warm anziehen: Die großen Rosenmontagszüge in Köln, Düsseldorf und Mainz nehmen wieder die Politik aufs Korn – allen voran Kanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Donald Trump.

Allein in Köln werden mehr als eine Million Jecken erwartet. Dort soll sich der bunte Zug mit rund 100 Wagen und mehr als 10 000 Teilnehmern um 10.00 Uhr in Gang setzen.

In Düsseldorf geht es um 12.00 Uhr los. Die dortigen Motive gelten als besonders bissig und provozierend. In Mainz ist es um 11.11 Uhr so weit. Dann starten 9000 Aktive und lassen auf rund 550 000 närrische Zuschauer ihre Kamelle regnen.

Auch bei der schwäbisch-alemannischen Fastnacht geht es am Montag hoch her. In Rottweil springen Hunderte Hästräger beim sogenannten Narrensprung schon früh am Morgen (8.00 Uhr) durch das Schwarze Tor und die Straßen von Baden-Württembergs ältester Stadt. Es werden mehrere tausend Zuschauer erwartet. Nach dem Mittag (13.00 Uhr) wagen sich im wenige Kilometer entfernten Schramberg wagemutige Frauen und Männer mit verzierten Holzzubern in den Fluss Schiltach. (dpa)



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