Von Londons Muslimen gebacken: Mit einer Riesen-Teigtasche ins Guinness-Buch der Rekorde

Mit einer Riesen-Teigtasche schaffte es eine Gruppe Muslime in das Guinness-Buch der Rekorde. In einer Londoner Moschee wurde für den Rekord eine mehr als 150 Kilogramm schwere Riesen-Samosa gebacken.
Titelbild
Muslime bereiten den größten Samosa der Welt zu.Foto: BEN STANSALL/AFP/Getty Images
Epoch Times23. August 2017

Samosas sind frittierte asiatische Teigtaschen in handlicher Form – eigentlich. In London wurde nun für einen Rekord eine mehr als 150 Kilogramm schwere Riesen-Samosa gebacken.

Unter der Leitung des 26-jährigen Farid Islam arbeiteten in einer Moschee etwa ein Dutzend Freiwillige der Wohltätigkeitsorganisation Muslim Aid UK etwa 15 Stunden an der Teigtasche und hievten diese dann mit einer riesigen Seilwinde in eine speziell angefertigte Fritteuse.

Am Dienstagabend bestätigte schließlich ein Richter des Guinness-Buch der Rekorde die Bestleistung. Mit 153,1 Kilogramm habe Islams Mannschaft eine „absolut großartige Leistung“ erbracht und den neuen Rekord der weltgrößten Samosa aufgestellt, sagte Pravin Patel. Der vorherige Weltrekord hatte bei 110,8 Kilogramm gelegen und war im Juni 2012 von einer Hochschule in Nordengland aufgestellt worden.

Vorab hatte Rekord-Richter Patel die Regeln für die Riesen-Samosa klargestellt: „Sie muss dreieckig sein, Mehl, Kartoffeln, Zwiebeln und Erbsen enthalten, frittiert werden und ihre Form behalten, wenn sie gegart wird.“ Das erwies sich als gar nicht so einfach. Es habe so ausgesehen, als würde die Samosa wegrutschen, sagte Chef-Organisator Islam. „Ein Riss zeigte sich und ich habe das Schlimmste befürchtet.“

Nach gelungener Mission teilten Islam und sein Team die Riesen-Samosa in hunderte Portionen, die von der Heilsarmee an Obdachlose verteilt wurden. Damit wurde auch Patels Auflage erfüllt, dass die Samosa komplett verspeist werden müsse. „Keine Verschwendung“, hatte der Rekord-Richter angemahnt. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion