Die Rose – zarte Kosmetikerin

Gesichtswasser für rosigen Teint
Titelbild
Schon der Anblick des edlen Gewächses vermittelt uns, was Schönheit bedeutet. (Josef Jelkic/ETD)
Von 8. Februar 2016

Rose macht die Haut weich, pflegt sie sanft und stellt die körperliche Harmonie wieder her. Das wertvolle und dementsprechend fast unerschwingliche naturreine, ätherische Rosenöl ist in den hochwertigsten Pflegeprodukten enthalten. Sie können selbst ebenso hochwertige Pflege für sich und ihre Freundin herstellen. Blütenessig stellt den Säureschutzmantel der Haut wieder her. Wie wäre es also, wenn Sie sich Rosenessig selbst herstellen würden? Ihr Teint wird vom rosigen Gesichtswasser tonisiert und ausgeglichen. Ein locker gefülltes Schlafkissen eignet sich auch, um es auf die Augen zu legen, oder eine Schlafbrille draus zu machen.

Jeder Mensch braucht eine andere Füllung. Eine allgemein beliebte Kräuterfüllung besteht aus Rosenblättern, Calendula und Dinkel. Männer mögen traditionell Mannstreu als Zugabe. Wie der Name schon sagt…

Für ein beruhigendes Schlafkissen kann man Hopfenzapfen beigeben, sie wirken dazu noch entspannend und schlaffördernd. Aber bitte vorher beschnuppern, für empfindliche Nasen können sie zu kräftig riechen. Lavendel wirkt ebenfalls beruhigend, entspannend, aber vom Geruch her angenehmer. Man kann das Kissen noch ein wenig steppen, um die Kräuter da zu halten wo sie hingehören. Das Dinkelkissen vor dem Auflegen kneten um die ätherischen Öle freizusetzen, es ist auch möglich, es kurz in der Mikrowelle zu wärmen. Das Kissen in eine selbstgenähte Stoffhülle stecken und rosigen Zeiten entgegen schlummern, während die ätherischen Öle müde, gereizte Augen besänftigen.

Vom Winter aufgeriebene, trockene Haut und anspruchsvolle, reife Haut kann mit ätherischem Rosenöl beruhigen und verwöhnen. Ein Tropfen Öl mit einer Pipette in eine Portion Aloe Vera (Saft oder Gel) gegeben und vermischt, dann vorsichtig und geduldig in die Haut einarbeiten. Die Aloe Vera heilt zusätzlich schnell kleine Risse und spröde Stellen der strapazierten Haut, Rose versorgt die Haut intensiv.

Rosenessigrezept

Eine Hand voll Blätter der Duftrosenblüten (aus der Apotheke oder frische, ungespritzte Blüten) von weißem Ansatz befreien, dann in einen Liter erwärmten, hellen Essig geben. Für empfindliche Haut ist der weiße Reisessig besser geeignet. Verschließen Sie das Gefäß und stellen Sie es an einen dunklen Ort mit gemäßigter Temperatur, schütteln Sie die Mischung täglich. Nach zwei Wochen die Blätter auspressen, entfernen und den Blütenessig in eine frische Flasche umfüllen. Für zarte Haut kann man einen Teil Rosenblütenessig mit einem Teil Rosenwasser (Apotheke oder Orientalischer Supermarkt) vermischen, sie erhalten eine besonders milde Lösung. Nach dem Baden auftragen, den Haaren tut nach dem Waschen eine Spülung vom Blütenessig auch gut. Die äußere Haarschicht wird verschlossen, die Kopfhaut genährt und angeregt. Da keine Silikone wie in vielen Haarpflegeprodukten enthalten sind, wird die Kopfhaut nicht davon überzogen, manche Probleme mit Schuppen oder unharmonischer Kopfhaut verschwinden dann von selbst.

Fettige und unreine Haut profitiert innerlich und äußerlich von blutreinigenden Tees aus Rosenblüten. Oder betupfen Sie ihr gereinigtes Gesicht mit dem Teeaufguss, um die Haut zu klären. Eine stärkere Trinkkur über zwei bis vier Wochen können mit Tee aus Löwenzahn oder Brennessel gemacht werden, im Frühjahr bringen diese Pflanzen Haut und Haar zum Strahlen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion