Fünf dänische Schülerinnen zeigen mit Gartenkresse: WLAN macht krank

Man muss schon sehr weit aufs Land rausfahren, um mal kein WLAN empfangen zu können. WLAN ist überall - und unsichtbar. Fünf dänische Schülerinnen gaben der Strahlung ein Gesicht. Ihre Testergebnisse mit einfacher Gartenkresse zeigen, wie krank WLAN machen kann.
Titelbild
WLAN-Router sind aus dem mo(r)dernen Leben kaum mehr wegzudenken. Unserer Gesundheit tun sie jedenfalls nicht gut.Foto: Fotolia
Epoch Times26. April 2016

Tablets, Handys, Laptops – sie alle führen uns geradewegs ins Internet und das ohne lästige Kabel. Was WLAN unserer Gesundheit beschert, haben nun britische Aktivisten veröffentlicht, indem sie 34 wissenschaftliche Studien zu den negativen Auswirkungen zusammenstellten, die hier abgerufen werden können.

Zusammengefasst sind das Konzentrationsschwierigkeiten, starke Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, pausenlose Müdigkeit und Probleme mit dem Einschlafen und Durchschlafen. Das berichtet "Bewusst-vegan-froh.de".

WLAN fördert Konzentrationsschwierigkeiten

Welche Auswirkungen WLAN auf Pflanzen hat, verdeutlichten fünf dänische Schülerinnen im Jahre 2013. Sie hatten bemerkt, dass sie sich am nächsten Tag nicht konzentrieren konnten, wenn sie in der Nähe ihres Handys einschliefen. In einem strahlungsfreien Raum stellten sie sechs Schalen Gartenkresse auf. Weitere Schalen stellten sie in die Nähe zweier WLAN-Router. Zwölf Tage lang drehte sich bei den fünf Schülerinnen dann alles nur noch um Kresse.

Es wurde beobachtet gewogen, gemessen und fotografiert:

Diese Fotos sind aus einem nachgestellten Experiment, das aber denselben Versuchsaufbau hatte.Diese Fotos sind aus einem nachgestellten Experiment, das aber denselben Versuchsaufbau hatte.Foto: YouTube-Screenshot

Fünf junge Däninnen machen die Strahlung mit Kresse sichtbar

Das erschreckende Ergebnis: Die Kressesamen in der Nähe der Router waren entweder nicht aufgegangen oder tot, während die Kresse in den Schalen, die fernab vom WLAN standen, prächtig gedieh und herrlich grün wurde.

Die jungen Däninnen bekamen für ihr Experiment einen Preis in einem regionalen Wissenschaftswettbewerb. Außerdem wurden etablierte Wissenschaftler dazu angeregt, den Versuch professionell zu wiederholen. Die Forschergruppe um Gustavino bestrahlte Ackerbohne mit 915 MHz und konnte nachweisen, welchem oxidativen Stress die Pflanze ausgesetzt wurde und dass ihr DNS geschädigt wurde.

Schutz vor der Strahlung

Wir sind zwar keine Pflanzen, aber dennoch sollte uns das Experiment zu denken geben. Hier gibt es einfache Tipps, welche die Strahlung mindern:

– Ersetzen Sie Ihr WLAN durch Kabel.

– Benutzen Sie wieder verkabelte Telefone im Haus.

– Deaktivieren Sie das WLAN am Handy, wenn es nicht genutzt wird.

– Schalten Sie Ihren Router vor dem Zubettgehen aus.

– Stellen Sie den Router nach Möglichkeit nicht in der Küche oder im Schlafzimmer auf. (kf)

Hier wird das Experiment nachgemacht:

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