Stiftung Warentest: Gutes Olivenöl nicht unter 24 Euro pro Liter zu haben

Bei einer Untersuchung von Stiftung Warentest schnitten vor allem Olivenöle ab 24 Euro pro Liter gut ab, berichtet die Zeitschrift "test".
Titelbild
Ölivenöle im Test.Foto: youtube screenshot
Epoch Times24. Januar 2018

Gutes Olivenöl ist teuer: Bei einer Untersuchung von Stiftung Warentest schnitten vor allem Olivenöle ab 24 Euro pro Liter gut ab, wie die Zeitschrift „test“ am Mittwoch aus ihrer jüngsten Ausgabe berichtete. Die Verbraucherexperten untersuchten 27 Olivenöle der höchsten Güteklasse – vier wurden als gut bewertet, zwei erhielten die Note mangelhaft.

Das mit zehn Euro pro Liter günstigste, für gut befundene Produkt ist in diesem Jahr Cucina aus Italien von Aldi Süd. Allerdings hatte der Discounter es im Sommer bloß als Aktionsware angeboten. Die anderen drei guten Öle kosten zwischen 24 und 36 Euro und kommen aus Spanien beziehungsweise Italien.

Geschmacklich seien auch etwa die Nativen Olivenöle extra der Drogerieketten dm und Rossmann gut, sie schnitten allerdings bei der chemischen Qualität beziehungsweise der Kennzeichnung und Schadstoffe schlecht ab.

Zahlreiche Öle wurden auch dieses Jahr mit den Noten ausreichend oder mangelhaft bewertet – das native Bio-Olivenöl extra von Rewe schnitt am schlechtesten ab. Es schmecke „frostgeschädigt“ und „ranzig“, bemängelten die Tester.

Sie untersuchten die sensorische und die chemische Qualität, Schadstoffe, die Verpackung sowie die Kennzeichnung der Öle. Außerdem wurde geprüft, ob die Herkunftsangabe durch eine Laboranalyse bestätigt werden kann – diesen Test bestanden alle Produkte.

Insgesamt würden die Produkte im aktuellen Test besser schmecken und seien geringer mit Schadstoffen belastet als in den Tests der vergangenen zwei Jahre. 2017 war kein einziges Öl gut bewertet worden – damals wurden allerdings die preiswerteren Produkte unter die Lupe genommen. (afp)



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