Die Fotografie – Das Abbild des Lebens

Epoch Times19. November 2015

Heute gibt es in unsere Gesellschaft wohl kaum jemanden, der noch nie ein Foto geschossen hatte. Mit digitalen Geräten gestaltet es sich auch sehr einfach: Mit nur einem Klick ist das Foto fertig und man kann es sich sofort anschauen, und wenn es einem nicht gefällt auch sofort wieder löschen. Aber so schnell ging es nicht immer.

Die Anfänge der Fotografie

Die ersten Fotos wurden auf Platten aufgenommen, die mit Zinn beschichtet waren. Die Belichtungszeit betrug dabei einige Stunden, aus diesem Grund konnten auch keine Menschen und keine sich bewegende Objekte fotografiert werden. Die erste Fotografie wurde 1826 von Joseph Nicéphore Niepce aufgenommen, es war nur ein simples Foto aus dem Fenster seines Arbeitszimmers, doch die Aufnahme dauerte ganze acht Stunden!

Die Platten, die zu Beginn der Fotografie als Träger benutzt wurden, waren nicht sehr praktisch: Sie waren schwer und mussten nach jeder Aufnahme gewechselt werden. 1889 entwickelte George Eastman deswegen einen Rollfilm, mit dem mehrere Bilder hintereinander geschossen und im Labor entwickelt werden konnten. Das erleichterte die Handhabung und machte Fotografie immer beliebter.

Erste Kleinbildkameras

Die Kameras waren zu dieser Zeit noch relativ groß und unhandlich, sodass Fotografie für eine lange Zeit nur Profis vorenthalten war. Das änderte sich aber mit der Erfindung der Kleinbildkamera. Fotografie wurde daraufhin immer mehr massentauglich. Die Lichtempfindlichkeit des Films verbesserte sich von Jahr zu Jahr ebenfalls, was die Qualität der Fotos steigerte. Die Erfindung der Farbfotografie machte Fotos noch populärer.

Die digitale Revolution

Im Laufe des letzten Jahrhunderts wurde immer mehr Elektronik in den Fotoapparaten verwendet, wodurch diese immer leichter zu handhaben waren. In den 90er Jahren wurde die gesamte Technik durch die Digitalisierung revolutioniert, Fotos konnte von diesem Moment an auf digitalen Datenträgern gespeichert werden.

Heute können Fotos mit Hilfe geeigneter Fotobearbeitungsprogramme nachgebessert oder manipuliert werden, sie verwinden danach aber meistens auf einem Datenträger und werden selten wieder angeschaut. Aber es gibt immer noch Möglichkeiten, Fotos entwicklen zu lassen. Dadurch können außergewöhnliche Augenblicke im Leben in einem Bilderrahmen, als Poster oder auf einer Tasse verewigt werden. Da die meisten von uns leider kein eigenes Fotolabor besitzen, kann man solche Anbieter wie CEWE mit solchen Aufgaben betrauen. Auf diese Weise können die schönsten Fotos individuell zusammengestellt und in einer Form ausgedruckt werden, die einem gefällt. So verschwinden die schönsten Erinnerungen nie mehr aus den Augen und bleiben immer präsent. Ein Hoch auf die Fotografie! (as)



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