Was wir niemals über Gummibärchen wissen wollten (+VIDEO)

Man kennt sie aus der Tüte, kunterbunt und appetitlich. Was der Herstellung von Gummibärchen vorangeht, wird in einem spektakulären Video enthüllt.
Titelbild
Symbolfoto mit amerikanischen Süßigkeiten.Foto: Justin Sullivan/Getty Images
Epoch Times21. Juli 2017

In bunten und fruchtigen Süßigkeiten wie Schaumgummi, Gummibärchen steckt sie, die Gelatine, aber auch Fruchtsäfte und Weine werden durch Gelatinefilter geklärt. „Um Trübstoffe aus Wein und Saft zu filtern, wird von manchen Herstellern Gelatine eingesetzt,“ sagt Foodwatch, „Gelatine dient zum Teil auch als sogenannter Trägerstoff für zugefügte Vitamine“ und fand auch in Frischkäse, Medikamentenkapseln und Nahrungsergänzungsmitteln Verwendung.

Speisegelatine wird vor allem aus dem Eiweiß von Schweinen, Schlachtabfällen wie Knorpeln und Nutztierknochen hergestellt. Das wissen mittlerweile viele Konsumenten. Doch wie sieht das dann im Produktionsprozess aus?

Bunter Gummibär contra Schlachthaus-Bilder

Die belgische Filmemacherin Alina Kneepkens geht dem Werdegang des Gummibärchens nach und erzählt die Herstellung der Süßigkeiten rückwärts. Dabei zeigt sie auch Aufnahmen aus dem Schlachthaus. Ihr Film beginnt mit dem Naschen eines Gummidrops, läuft dann konsequent rückwärts bis zum Schluss den Ursprung des Gummiteils: ein Schwein, das den Betrachter mit langen Wimpern anblinzelt.

Der Ekelfaktor dürfte für die Fischstäbchen-Generation die Grenzen des Erträglichen sprengen. Ob es nun moralisch besser ist, alle Teile der geschlachteten Tiere zu verwerten, oder aus ästhetischen und Ekel-Gründen darauf zu verzichten, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wer pflanzliche Binde- und Geliermittel bevorzugt, hat die Wahl aus Sago, Guarkernmehl, Agar-Agar, Pfeilwurzelpulver, Pektin und vielen anderen. (aw)

Video ansehen auf eigene Gefahr! Man wird über Dinge informiert, die viele lieber nicht wissen wollten…

https://www.youtube.com/watch?v=lvStxa2i6iQ



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion