Nürnberger Christkindlesmarkt eröffnet

Die 17-jährige Rebecca Ammon hat am Freitag im Engelsgewand mit goldenen Flügeln einen der ältesten Weihnachtsmärkte in Deutschland eröffnet. Mehrere Tausend Besucher hatten den Auftritt nicht verpassen wollen und kamen zur Frauenkirche.
Titelbild
Mit einem feierlichen Prolog eröffnete das diesjährige Nürnberger Christkind, Rebecca Ammon, den Weihnachtsmarkt.Foto: Daniel Karmann/dpa
Epoch Times1. Dezember 2017

Das Nürnberger Christkind hat vor mehreren Tausend Besuchern den weltberühmten Nürnberger Christkindlesmarkt eröffnet. Von der Empore der Frauenkirche aus sprach die 17-jährige Rebecca Ammon am Freitagabend den feierlichen Prolog und läutete damit den Beginn der Vorweihnachtszeit ein.

Alt und Jung hieß das Christkind im Engelsgewand mit goldenen Flügeln im „Städtlein aus Holz und Tuch“ willkommen. Bis Heiligabend rechnet die Stadt mit mindestens zwei Millionen Besuchern aus aller Welt.

Wegen anhaltender Terrorbedrohung hat die Polizei erstmals rund um den Christkindlesmarkt mobile Metallstelen aufgestellt. Diese sollen die Durchfahrten zum Markt versperren und so Terroranschläge wie auf den Berliner Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr verhindern.

An einigen Stellen blockieren zudem quergestellte Polizeifahrzeuge die Zufahrt. Die Präsenz von uniformierten und zivilen Einsatzkräften am Christkindlesmarkt sei zudem deutlich verstärkt worden, teilte die Polizei mit. Stichprobenartig müsse außerdem mit Taschenkontrollen gerechnet werden.

Der Nürnberger Christkindlesmarkt gehört zu den ältesten Weihnachtsmärkten in Deutschland und wurde als „Kindles-Marck“ erstmals 1628 schriftlich erwähnt. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion