Blur lästern über ‚X Factor‘
Die britische Band hat ordentlich über die Castingshow hergezogen und über die Begegnung mit Jurymitglied Simon Cowell gesprochen. Von einer Sängerin schwärmten sie alle.
Graham Coxon denkt, dass ‚X Factor‘ das "Werk des Teufels" ist.
Der Gitarrist der Britpop-Band Blur, die sich vor kurzem zu einer Reunion zusammengefunden und im April ihr neues Album veröffentlicht haben, gab der Sonntagsausgabe der ‚Daily Mail‘ mit seinen Kollegen ein Interview anlässlich ihres Auftritts im Londoner Hyde Park. Auf die Frage, wo sein Platz in einer Talentshow wäre, antwortete Coxon: "Hinter der Bühne mit einem Maschinengewehr. In der Vergangenheit waren Castingshows noch unterhaltsam, aber sie versprachen niemandem eine Karriere. Ich glaube nicht an den Teufel, aber ‚The X Factor‘ ist das Werk des Teufels."
Frontmann Damon Albarn erzählte daraufhin von einer Begegnung bei den ‚BRIT Awards‘ mit dem Jury-Vorsitzenden Simon Cowell: "Ich habe ihn angesehen und gesagt, ‚Ich habe dich im Auge‘. Er hat dazu nicht viel gesagt. Er scheint in dem, was er macht, extrem gut zu sein. Dafür lebt er eben in einer Seifenblase. Aber das ist so weit von dem entfernt, was ich mache. Daher haben wir auch keine Beziehung zueinander." Außerdem schwärmte die Band einhellig von der Sängerin Taylor Swift. Am Samstag (20. Juni) wird die Band im Hyde Park in London auf der Bühne stehen.
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