Christina Hendricks bettelte um offene Haare

Der kurvige Rotschopf hat stiltechnisch stark von ihrer Serienrolle in 'Mad Men' profitiert. Sie hätte allerdings gern eine bestimmte Frisur durchgesetzt.
Epoch Times7. April 2015

Christina Hendricks hat darum gebettelt, dass sie in ihrer ‚Mad Men‘-Rolle auch mal die Haare offen tragen darf.

Die 39-Jährige hat die Monroe-eske Chefsekretärin Joan Holloway in der erfolgreichen Serie gespielt und sich oft von ihren Looks inspirieren lassen. Eine Sache, die sie störte, waren allerdings die omnipräsenten Hochsteckfrisuren, wie sie dem ‚People Magazine‘ verriet: "Ich wollte immer, dass sie die Haare runter lässt, aber keiner wollte das. Mein Chef sagte, ‚Frauen finden eine Frisur und dabei bleiben sie auch.‘ Ich sagte, ‚Das ist Quatsch, meine Freundinnen und ich ändern ständig unsere Haarfarben und Frisuren.’"



Die Schauspielerin musste sich allerdings mit ihren hochgesteckten Tollen zufriedengeben, denn die waren sehr aufwendig und wurden streng bewacht: "Anfangs war alles noch sehr fest und mit viel Haarspray fixiert, in der sechsten Staffel sagte ich dann, ‚Kommt schon, sie geht auf eine Party. Können wir es nicht ein bisschen lockerer machen? Ein bisschen mehr wie Brigitte Bardot?‘ Aber da war wenig Spielraum. Sie haben mein Haar mit Adleraugen bewacht. Ich habe gehört, dass sie gedroht haben, mir die Haare abzuschneiden, wenn ich noch einmal frage, ob ich die Haare offen tragen darf." Der Kleidungsstil ihrer Figur beeinflusste sie stark: "Vor ‚Mad Men‘ habe ich mich ganz anders gekleidet, weil ich es nicht besser wusste. Du lernst das nebenbei. Ich habe so viel von unserer Kostümdesignerin Janie Bryant gelernt. Schnitte, Passformen und die Dinge, die dir wirklich stehen. Wenn ich könnte, würde ich nur mit Blumenprints herumlaufen und dann habe ich festgestellt, dass das gar nicht schmeichelhaft ist. Ich musste lernen, die Dinge, die ich liebe mit den Formen und Silhouetten der Klamotten in der Show zu verbinden."



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