Höhere Zusatzbeiträge für 3,8 Millionen Krankenkassenmitglieder
Rund 3,8 Millionen Mitglieder von gesetzlichen Krankenkassen haben zum Jahreswechsel eine Erhöhung der Zusatzbeiträge zu verkraften gehabt. Das ist der Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Anfrage der Linken zu entnehmen, berichtet der „Tagesspiegel“ (Freitagsausgabe). Für 40.000 ist es billiger geworden, als Grund dafür werden Kassenfusionen genannt.
„Für einige wird es teurer, für fast niemanden billiger trotz Plünderung der Reserven des Gesundheitsfonds“, kommentierte der Fraktionsexperte der Linken, Harald Weinberg, diese Zahlen. Wenn 2018 der Einmaleffekt der Finanzspritze von 1,5 Milliarden Euro „verpufft“ sei, komme es für die Versicherten „noch dicker“, so Weinberg weiter. (dts)
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