Serdar Somuncu wirft WDR Zensur vor – Martin Sonneborn pflichtet dem Kabarettisten bei

"Nachdem meine Wortbeiträge in einer Markus-Lanz-Sendung im Schnitt mal fast bis auf Begrüßung und Verabschiedung reduziert wurden, habe ich mich entschlossen, nur noch in Live-Sendungen zu gehen," sagt der Parteivorsitzende der Satirepartei "Die Partei", Martin Sonneborn, und pflichtet damit Somuncus Zensur-Vorwürfen bei.
Titelbild
Serdar SomuncuFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times12. Januar 2017

Im Streit zwischen dem WDR und dem Kabarettisten Serdar Somuncu pflichtet der Parteivorsitzende der Satirepartei „Die Partei“, Martin Sonneborn, seinem Kollegen bei:

„Zensur wird natürlich in vielen Medien in allerlei Formen betrieben. Wenn es nicht so wäre, würden wir auch die intelligenteren Gesellschaftskritiker wie Lisa Politt und Georg Schramm öfter sehen“, sagte Sonneborn der „Rheinischen Post“ (Onlineausgabe).

Für sich selber habe er deshalb schon Konsequenzen gezogen: „Nachdem meine Wortbeiträge in einer Markus-Lanz-Sendung im Schnitt mal fast bis auf Begrüßung und Verabschiedung reduziert wurden, habe ich mich entschlossen, nur noch in Live-Sendungen zu gehen.“

(dts)



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