Schwedische Parlamentarierin bei Shen Yun

Titelbild
Frau Cecilia Magnusson und Frau Gerd Knutsdotter bei Shen Yun.Foto: Ming Ya / Epoch Times
Epoch Times14. April 2013

 

STOCKHOLM – In Schwedens Hauptstadt Stockholm gastierte Shen Yun am 8. und 9.April 2013.Die Premiere am Montag fand vor einem begeisterten Publikum statt, das immer wieder Szenenapplaus spendete.

Für Cecilia Magnusson war es die erste Begegnung mit Shen Yun. Sie ist eine konservative Abgeordnete im schwedischen Parlament und Mitglied im Kulturausschuss ihres Landes.

„Das war eine erstaunliche Aufführung“, sagte sie nach der Show. Sie war von der Mission der New Yorker Künstlergruppe fasziniert, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die traditionelle Kultur Chinas zu erhalten und zu verbreiten. „Was hier bewahrt und weitergegeben wird, ist ein enorm wichtiges Kulturerbe. Von den Bewegungen, den Kostümen und der Koordination war ich sehr beeindruckt“, sagte Frau Magnusson über die Darbietungen der Tänzerinnen und Tänzer. Shen Yun wurde laut Website der Compagnie im Jahr 2006 in New York von chinesischen Künstlern mit dem Wunsch gegründet, „die wahre, göttlich inspirierte Kultur Chinas mit der Welt zu teilen.“

Frau Magnusson glaubt, dass die Shen Yun-Geschichten, die von Mut und Ehrlichkeit erzählen, etwas zutiefst Menschliches zum Ausdruck bringen, das es in vielen Kulturen der Welt gibt. Sie fand auch die kulturellen Werte sehr gut, die sich wie ein roter Faden durch die Aufführung ziehen, wie etwa das menschliche Bedürfnis nach Glauben und danach, Gottheiten und höheren Wesen zu verehren, und auch die Idee, dass Gutes belohnt und Böses bestraft wird.

„Gut und Böse und das Streben nach dem Guten – das ist sehr wichtig, egal, ob du selbst arm oder reich bist“, sagte sie. „Güte ist etwas, das Bestand hat. Das zu kommunizieren, ist definitiv eine sehr wichtige Botschaft.“ Diese Werte, sagte sie, schimmerten bei Shen Yun in allen Stücken immer mit durch, sowohl im Bühnengeschehen als auch in der Musik.

„Was mich am meisten beeindruckt hat, war dieses zweisaitige Instrument. Das traf mich direkt ins Herz“, meinte Frau Magnusson in Bezug auf die Erhu. Die Erhu wird oft die „chinesische Geige“ genannt und blickt auf eine Geschichte von über 4000 Jahren zurück. Im Shen Yun-Orchester spielt sie gemeinsam mit westlichen und traditionellen chinesischen Instrumenten und hat auch einen Solo-Auftritt auf der Bühne.

Frau Magnusson hatte noch ihre Freundin Gerd Knutsdotter zu Shen Yun mitgebracht, die früher Chefsekretärin in der staatlichen Verwaltung war. Frau Knutsdotter war ganz besonders von den Sängern beeindruckt, die bei Shen Yun chinesische Lieder im Belcanto-Stil singen. „Sie haben wunderbare Stimmen”, sagte sie. „Ich muss das jetzt unbedingt loswerden, weil ich selbst schon so viel gesungen habe …“

Reporter Ming Ya und Hans Bengtsson

Originalartikel auf Schwedisch: Riksdagsledamot: ”En fantastisk föreställning”

Shen Yun Performing Arts hat seinen Sitz in New York. Drei Tourneegruppen sind aktuell gleichzeitig auf Welttournee. Für mehr Information besuchen Sie bitte www.shenyun2013.com

Die Europatournee wurde mit ausverkauften Vorstellungen in Paris am 13. April erfolgreich abgeschlossen.

The Epoch Times freut sich, Medienpartner von Shen Yun Performing Arts zu sein. The Epoch Times wird in 35 Ländern und 21 Sprachen veröffentlicht.



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